Parallel zu den beiden Mannschaftsturnieren fand auch das 40. Glemsgau-Pokalturnier statt. Auch hier wurde tolles Tipp-Kick geboten. 42 Teilnehmer waren am Start, darunter auch acht Akteure des TKC 71. Leider war nach fünf Runden im Schweizer System Endstation für sieben Spieler. Michael Kleofasz (28.), Andreas Sigle (29.), Robert Matanovic (32.), Jürgen Bischof (35.), Christian Schlißke (36.), Christian Kubelka (39.) und erstmalig bei einem Turnier, Heidi Grellmann (42.) schafften nicht den Sprung in die Play-offs. Michael Bräuning (13.) aus der „Zweiten“ schaffte es, nach einem Sieg gegen den Lauterer Justin Rennings traf er im Achtelfinale auf einen weiteren Akteur aus Kaiserslautern. Gegen Michael Link geriet er allerdings schnell ins Hintertreffen und unterlag am Ende deutlich mit 1:4 Toren.
Unter der Leitung von Andreas Sigle standen sich Jakob Weber (PWR Wasseralfingen) und Stephan Pfaff (SG Wolfsburg/Adersheim) gegenüber. Der klar favorisierte Weber tat sich gegen den Überraschungsfinalisten Pfaff schwerer als erwartet. Zur Halbzeit stand es 3:3 Unentschieden. Dann konnte sich Weber auf 5:3 absetzen, zwar gelang Pfaff nochmals der Anschlusstreffer, doch im Gegenzug das 6:4 für den Wasseralfinger. 37 Jahre nach seinem Vater Bernd (Glemsgausieger von 1986) konnte Jakob Weber den Glemsgau-Pokal von Vorstand Rainer Schlotz in Empfang nehmen. Herzlichen Glückwunsch nach Wasseralfingen!