Für Sabi Baum gibt es weder hässliche noch unfotogene Menschen: „Jeder Mensch hat etwas ganz Besonderes – und das will ich herausarbeiten“, sagte die Fotografin bei der Vernissage im Interview mit Büchereileiterin Margarete Barth-Specht.
Wie das dann aussieht, kann man jetzt an den Wänden der Bücherei begutachten: Portraits von Kindern und auch Erwachsenen sind in der ganzen Bücherei verteilt – und fünf der Fotografierten waren am Freitag bei der Vernissage auch anwesend. Schwungvoll umrahmt wurde die Veranstaltung von Ivan Sentyschev am Akkordeon.
Bis vor kurzem waren Sabi Baum und ihr Mann Ben noch direkte Nachbarn der Bücherei – ihr Studio „Sabi & Ben“ war im Nebenhaus untergebracht. Seit kurzem nun arbeitet Sabi Baum ohne festes Studio, aber nicht mit weniger Leidenschaft. Auf die Frage, ob es einen Menschen gäbe, den sie unbedingt einmal fotografieren möchte, musste sie passen: Für sie ist jedes ihrer Modelle gleichermaßen spannend.
Tolle Musik, wunderschöne Bilder und viele nette Menschen – die Vernissage zur Fotoausstellung von Sabi Baum war wieder ein besonderes Erlebnis – vielen Dank an alle, die dies möglich gemacht haben, vor allem natürlich Sabi Baum und Ivan Sentyschev.