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Johann-Philipp-Bronner-Haus würdigt ehrenamtliche Hospizmitarbeiter

„Danke“ sagen mit einem Frühstück Im Johann-Philipp-Bronner-Haus fand kürzlich eine Veranstaltung statt, bei der sich das Team mit einem liebevoll...
„Danke“ sagen mit einem Frühstück: Johann-Philipp-Bronner-Haus würdigt ehrenamtliche Hospizmitarbeiter
Aktuell begleiten zehn ehrenamtliche HospizmitarbeiterInnen insgesamt 14 Bewohner.Foto: Fr. K. Kurz

„Danke“ sagen mit einem Frühstück

Im Johann-Philipp-Bronner-Haus fand kürzlich eine Veranstaltung statt, bei der sich das Team mit einem liebevoll vorbereiteten Frühstück bei den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des ambulanten Hospizdienstes der Ökonomischen Hospizhilfe bedankte. Diese wertvolle und oft unsichtbare Arbeit wurde auf besondere Weise gewürdigt, um den unermüdlichen Einsatz der Hospizbegleiterinnen zu honorieren.

Seit vielen Jahren begleiten die Hospizmitarbeiterinnen die Bewohner des Hauses bis zum letzten Moment ihres Lebens und bieten sowohl den Betroffenen als auch deren Angehörigen wichtige Unterstützung. Ihr Motto „Hilfe für ein würdiges Leben bis zuletzt“ drückt die Bedeutung dieser Tätigkeit aus, die weit über die bloße Pflege hinausgeht. Die ehrenamtlichen Helferinnen stehen den Bewohnern nicht nur in schwierigen Zeiten zur Seite, sondern tragen mit ihrer Nähe und Fürsorge dazu bei, dass diese ihre letzten Lebensjahre in Würde verbringen können.

Zehn Ehrenamtliche

Aktuell begleiten zehn ehrenamtliche HospizmitarbeiterInnen insgesamt 14 Bewohner. Manche Begleitungen sind von kurzer Dauer, andere wiederum erstrecken sich über Jahre – immer angepasst an die individuellen Bedürfnisse der Menschen, die sie betreuen. Ein fester Bestandteil ihrer Arbeit ist der monatliche Austausch im Team, der sicherstellt, dass auf Veränderungen oder neue Bedürfnisse schnell und einfühlsam reagiert werden kann. Um diesen unermüdlichen Einsatz gebührend zu würdigen, wurden die HospizbegleiterInnen zu einem gemeinsamen Frühstück eingeladen. Die Gespräche waren von guter Laune und Lachen begleitet – ein Moment der Ruhe und des Miteinanders, der den Ehrenamtlichen zeigte, wie sehr ihre Arbeit geschätzt wird.

Gefühl der Zugehörigkeit

Das Frühstück war für alle Beteiligten ein gelungener Anlass, nicht nur die Arbeit der HospizmitarbeiterInnen zu würdigen, sondern auch das Gefühl der Zugehörigkeit und des respektvollen Miteinanders zu stärken. Diese ehrenamtliche Arbeit ist unbezahlbar, es ist uns eine Herzensangelegenheit, den Menschen, die diese wichtige Aufgabe übernehmen, unsere Wertschätzung zu zeigen. Ein Frühstück ist nur ein kleiner, aber dennoch sehr bedeutungsvoller Ausdruck unserer Dankbarkeit. Mit dieser besonderen Aktion wurde nicht nur der Dank für die geleistete Arbeit zum Ausdruck gebracht, sondern auch die Verbundenheit und die enge Zusammenarbeit zwischen den Hospizmitarbeitern und den MitarbeiterInnen des Hauses betont. Die ehrenamtlichen HospizbegleiterInnen sind und bleiben ein unverzichtbarer Teil des Johann-Philipp-Bronner Hauses – und dieser Dank ist nur ein kleiner Teil der Anerkennung, die ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz gebührt. (asb/red)

„Danke“ sagen mit einem Frühstück: Johann-Philipp-Bronner-Haus würdigt ehrenamtliche Hospizmitarbeiter
Mit einem Frühstück wurde den ehrenamtlichen Mitarbeitenden gedankt.Foto: Fr. K. Kurz
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von ASB Johann-Philipp-Bronner HausRedaktion NUSSBAUM
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