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Fachhochschulreife

Johann-Philipp-Bronner-Schule: 51 Schüler verabschiedet

Die Johann-Philipp-Bronner-Schule verabschiedete mit einer Absolventenfeier 51 Schüler mit der Fachhochschulreife.
Lob- und Preisträger zur Fachhochschulreife samt Schulleiterin Susanne Zimmermann, Abteilungsleiter Werner Bender und den beiden Klassenlehrern.
Lob- und Preisträger zur Fachhochschulreife samt Schulleiterin Susanne Zimmermann, Abteilungsleiter Werner Bender und den beiden Klassenlehrern.Foto: BeSt

Die Johann-Philipp-Bronner-Schule verabschiedete mit einer Absolventenfeier 51 Schülerinnen und Schüler mit der Fachhochschulreife, dem zweithöchsten schulischen Bildungsabschluss, welcher nach zwei Jahren am kaufmännischen Berufskolleg erreicht wurde.

18 der Absolventen hätten neben der Fachhochschulreife die Zusatzqualifikation der staatlich geprüften Wirtschaftsassistenten abgelegt, so Abteilungsleiter Werner Bender in seiner Begrüßung in der Schul-Aula. Er dankte vor rund 200 Gästen insbesondere dem Lehrerkollegium für seinen großen Einsatz.

Verantwortungsbewusstsein

Lehrerin Kerstin Müller beleuchtete in Ihrer Ansprache die Problematik des „Ghostings“, welches im privaten Bereich das Verschwinden von Personen ohne Erklärung bedeute, aber im schulischen Kontext den immer weiter steigenden Schulabsentismus der Lernenden beinhalte. „Dies bedeutet in Wahrheit aber kein Verschwinden, sondern ein Verdrängen von Verantwortung“, so Müller weiter und sie rief die Absolventen dazu auf, Verantwortungsbewusstsein zu tragen, sich auch schwierigen Situationen zu stellen, dranzubleiben und durchzuhalten, denn nur so wachse man persönlich und als verantwortungsbewusster Teil der Gesellschaft.

Schulleiterin Susanne Zimmermann bezeichnete den Tag der Absolventenfeier als einen Endpunkt, der zugleich Anfang eines neuen Lebensabschnittes in Beruf, Studium oder Auslandsjahr sei. „Diese Welt verändert sich rasant auch im kaufmännischen beruflichen Bereich durch smarte digitale Lösungen. Maschinen verstehen allerdings keine Gefühle. Bringt Euch ein, mit Empathie, Kommunikationsstärke und Verantwortungsbewusstsein: Das macht Euch aus, das macht Euch einmalig und gegenüber jeder Maschine und künstlichen Intelligenz überlegen!“

Dann oblag es der Schulleiterin, besondere Leistungen mit Lob und Preis auszuzeichnen. Im Anschluss konnte Religionslehrer Benjamin Starke den Leonhard-Happel-Preis der Kirchengemeinde Wiesloch-Dielheim (katholische Religionslehre) aushändigen. Nach persönlichen Ansprachen der Klassenlehrer Simon Göttler und Jonas Dietz, welche die vergangenen beiden Jahre Revue passieren ließen, erhielten die Schülerinnen und Schüler ihre Abschlusszeugnisse aus deren Händen.

Ein von großem Dank geprägtes Schülerprogramm schloss sich an. Musikalisch wurde die Feier von Absolvent Davide Di Lorenzo mit Beiträgen von Chopin und Lazza am Flügel virtuos umrahmt. (BeSt/red)

Lob und Preis

Ein Lob (Notenschnitt besser als 2,3) erhielten Carolina Schulz, Davide Di Lorenzo, Kim Kief und Carolos Brucker.

Ein Preis (Notenschnitt besser als 2,0) erhielten Alexa Sommerfeld, Nyha Shaafan, Sarah Weismann und Yannick Kunz (Jahrgangsbester, Notenschnitt: 1,5).

Den Leonhard-Happel-Preis für kath. Religionslehre der Kirchengemeinde Wiesloch-Dielheim erhielten Carlos Brucker und Lukas Zervas.

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