in der Heimat des Stiftungsgründers Josef Wund sowie in der Region des Stiftungssitzes der Josef Wund Stiftung waren im Sommer 2024 zahlreiche Menschen von Starkregenereignissen betroffen. Die Stiftung, deren Leitthema das Wasser ist, sendet mit einer Spende in Höhe von 50.000 Euro nun ein starkes Signal und hilft Betroffenen. Die Spendengelder hat Christoph Palm, Geschäftsführer der Josef Wund Stiftung am 4. und 5. Dezember in Schorndorf und Meckenbeuren persönlich übergeben.
„Wir unterstützen bewusst zum Jahresende, um die Hilfen genau dorthin zu bringen, wo staatliche Hilfen oder Versicherungen nicht vollständig gegriffen haben“, erklärte Christoph Palm, Geschäftsführer der Josef Wund Stiftung. „Das Wasser ist für uns Menschen die Lebensgrundlage schlechthin. Doch immer häufiger entfaltet es seine Kraft an Stellen, die nicht ausreichend darauf vorbereitet sind. Auch dafür möchten wir ein Zeichen setzen.“
In enger Abstimmung mit Behörden und Organisationen vor Ort wurden die passenden Projekte ausgewählt. Im Raum Oberschwaben wurde diese Auswahl durch den ehemaligen Landrat des Kreises Biberach, Dr. Heiko Schmid, koordiniert. Er unterstützt das Team der Josef Wund Stiftung seit Oktober als Berater der Geschäftsführung mit seinem Netzwerk in der Region Bodensee und Oberschwaben.
Im Rems-Murr-Kreis erhalten eine Sozialeinrichtung der Gemeinde Welzheim und die Gemeinde Rudersberg je 5.000 Euro an Hilfsgeldern, den Hilfsfonds der Stadt Schorndorf unterstützt die Wund Stiftung mit 7.500 Euro. Im Bereich Bodensee/Oberschwaben gehen Spendengelder mit einem Gesamtvolumen von 32.500 Euro an Projekte und Initiativen in Erolzheim, Aichstetten und Meckenbeuren.
Auch die Nussbaum Stiftung, die seit diesem Jahr mit der Wund-Stiftung ein gemeinsames Projekt verfolgt, hat bereits im Oktober 26.000 Euro für die Opfer der Flutkatastrophe gesammelt. Beide Stiftungen zeigen mit ihrem Engagement, dass gesellschaftlicher Zusammenhalt eine Aufgabe ist, die nur gemeinsam umsetzbar ist.