Der Verein „Freundeskreis Seniorenzentrum Im Brühl e. V.“ wurde im Dezember 2004 von 28 Mitgliedern gegründet und schaut damit dankbar auf 20 erfolgreiche und bewegte Jahre Arbeit und Förderung des Lebens der Bewohner im Seniorenzentrum Im Brühl zurück.
Grund genug, das 20-jährige Jubiläum gebürtig zu feiern. Der Festakt im evangelischen Gemeindehaus stand unter dem Jahresmotto „Märchen“.
Die 1. Vorsitzende Karin Korb führt die Gäste durch den Abend. Beginnend mit der Vereinsgeschichte, zum Gründungszeitpunkt namentlich „Förderverein für das Haus der Pflege“. Der Start sei damals einzigartig gewesen, nicht nur was die sehr rasch ansteigende Mitgliederzahl betraf, sondern auch das Interesse und die Unterstützung in der Gemeinde sind bis heute besonders ausgeprägt.
Mit einer bewegenden Power-Point-Präsentation zur Aufgabe und Arbeit des Freundeskreises gestaltete die 1. Vorsitzende einen Rückblick in die vergangenen 20 Jahre. Bei dem Rückblick ging es aber nicht nur um die Aneinanderreihung von Anschaffungen durch den Freundeskreis, sondern vielmehr standen die Menschen, die diesen Verein ausmachen, im Mittelpunkt. Die vielen Ehrenamtlichen, die seit Jahren, teilweise von Anfang, den Verein unterstützen, die unterschiedliche Kooperation mit Vereinen, Schulen und Kindergärten. Der Verein hatte jedoch nicht nur gute Zeiten in den letzten 20 Jahren, auch die schweren Zeiten wurden in der Präsentation nicht verschwiegen. So musste nicht nur von vielen Bewohnern, sondern leider auch von vielen Wegbegleitern und ebenso Mitarbeitern Abschied genommen werden.
Herr Bürgermeister Fahrländer dankte der Vorsitzenden sowie dem Vorstand und allen ehrenamtlichen Helfern in seiner Rede. In seiner Rede wurde auch das gute Verhältnis zwischen Gemeinde und Seniorenzentrum deutlich, so kommt der Bürgermeister zweimal im Jahr zu Besuch, im Sommer zum Eis essen und im Advent zum Kaffeenachmittag mit Weihnachtsgeschenken der Gemeinde.
Ebenfalls sprach Herr Andreas Eger, Regionalleiter der Zieglerschen, sein Lob an den Verein aus für die geleistete ideelle und finanzielle Unterstützung des Seniorenzentrums. Vor allem beeindrucken ihn immer die vielen ehrenamtlichen Helfer.
Einrichtungsleiter Ulli Hekeler schloss sich den Worten seiner Vorredner an und sprach dem Verein seinen Dank aus. Er selbst erlebe es täglich, wie viel die Arbeit des Freundeskreises den Bewohnern an Lebensfreude schenkt. Viele Aktionen und Anschaffungen wären ohne den Verein nicht möglich. Das neueste Projekt, das der Freundeskreis unterstützt, und wofür auch die diesjährigen Einnahmen des 3. Weihnachtsmarkts gedacht waren, ist der monatliche Tierbesuch des Pferdehofes Trippel Trappel, den die Bewohner sehr genießen und sich riesig über den Besuch von Ponys, Hunden und auch Hasen freuen.
Umrahmt wurde der Abend durch Frau Rau, Märchenerzählerin, sowie Frau Brieger und Frau Müller, die sie musikalisch begleiteten. Nach den Ehrungen der Mitglieder, welche seit 20 Jahren dem Verein treu sind, bedankte sich Frau Korb bei ihren Vorstandsmitgliedern und den ehrenamtlichen Helfern.
Besonders geehrt wurden an diesem Abend für ihre 20-jährige Mitgliedschaft:
Helga Wittlage, Anna und Rudolf Sprenz, Holger Seyler, Gerda und Helmut Scheffold, Anneliese Reiniger, Annette Reif, Ilse Regelmann, Gudrun Pöllath, Ingeborg Marquardt, Reinhard Lindner, Roswitha Langer, Hedwig Irion-Seid, Sonja Hauser, Sabine und Volker Haller, Margret Haller, Cornelia und Gerhard Haller, Firma Furtschegger GmbH, Anne Fischer, Andreas Derbogen, Heinz Brückner, Rudi Bohner, Alma Beyer und Gisela Derbogen.
Frau Korb überreichte als Dankeschön eine Laterne, welche symbolisieren soll, dass die Mitglieder mit ihrer treuen und langjährigen Mitgliedschaft die Voraussetzungen dafür schaffen, Licht und Freude in den Alltag der Bewohner des Seniorenzentrums Im Brühl zu bringen.
Das Ziel des Verein-Gründers Dr. Herbert Langer, ein offenes Haus und ein Teil der Gemeinde zu sein, ist durch die vielen Menschen und Aktionen des Vereins Wirklichkeit geworden.
Der Abend fand seinen gemütlichen Ausklang bei allerlei leckeren Häppchen, diese wurden selbstverständlich ebenfalls von vielen ehrenamtlichen Helfern hergestellt, einem Glas Sekt und ausgiebigen Gesprächen.