Jubiläumskonzert 100 Jahre Posaunenchor Flein

Am 10.3.1925 fand die erste Probenstunde des Fleiner Posaunenchors statt. Einhundert Jahre
später gibt uns das den Anlass zum Jubiläumskonzert unter dem Motto „Gott gab uns Atem“,
welches am Abend des 12. April in der St. Veit Kirche stattfand. Feierlich und mit viel Ton begann
es mit der „Fanfare Esprit“ von Douglas Court, anschließend begrüßte Simon Wüstholz das
Publikum in der voll besetzten Kirche. Dem folgte ein Medley aus den bekannten Gospels „He´s
got the whole World“, „When Israel was in Egypt´s land“, „Joshua fit the battle of Jericho“,
„Amazing Grace“ und „Oh when the Saints“.
Barock wurde es mit Teilen aus der Motette „Jesu meine Freude“ von Johann Sebastian Bach,
dessen Vertonungen von klassischen Chorälen auch bereits vor einhundert Jahren musiziert wurden.
Mit den irischen Segenswünschen „Möge die Straße uns zusammenführen“ schlug die große Stunde
unserer Posaunen, Hörner, Euphonien und Tuben, die mit ihrem warmen, weichen Klang ein
einmaliges Hörerlebnis bieten konnten.
Unser Mottolied „Gott gab uns Atem“ lud die Gemeinde nach unserem Vorspiel zum mitsingen ein.
Auf die Bedeutung des Atems zum einen für das Spielen eines Blechblasinstruments, aber auch in
vielen anderen Lebenslagen ging anschließend Pfarrer Rolf Sons in seiner Ansprache ein.
Den Auftakt zur Schlussphase des Konzerts stellt das Stück „Rise and Shine“ von Christian
Sprenger dar. Ein Musikstück, in dem die Morgendämmerung und der Sonnenaufgang, der Beginn
von etwas Neuem musikalisch dargestellt wird.
Mit Teilen aus dem Werk „Oregon“ von Jacob de Haan ging es musikalisch in den wilden Westen
der Vereinigten Staaten im ausgehenden 19. Jahrhundert.
Zum Abschluss war die Gemeinde bei „Bleib bei mir Herr“ wieder zum Mitsingen eingeladen.
Musikalisch abgerundet wurde das Jubiläumskonzert mit der Zugabe „Latino Halleluja“ aus der
Gospelmesse „Give God glory“ von Friedemann Wutzler. Beim anschließenden Stehempfang gab
es reichlich Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch.
An dieser Stelle herzlichen Dank an die zahlreichen Besucher und Spenden, die dem Förderverein
für Posaunenarbeit im evangelischen Jugendwerk zugutekommen und an alle, die zum Gelingen
dieses Abends beigetragen haben.