Regionalwettbewerb 2025
Im Schuljahr 2024/25 beteiligten wir uns in Begleitung von Frau Kiefer-Häcker und Frau Ruf am Regionalwettbewerb von „Jugend debattiert“ in Böblingen.
Alle Teilnehmenden der zwei Altersklassen mussten an je zwei Debatten teilnehmen, bei denen einmal die Pro-Seite und einmal die Contra-Seite vertreten werden sollte. Wir, die der Altersklasse 1 angehören, diskutierten über die zwei Fragen: „Sollen Dialekte in der Schule unterrichtet werden?“ und „Soll eine Kennzeichenpflicht für Fahrräder eingeführt werden?“.
An der gastgebenden Schule, dem Otto-Hahn-Gymnasium angekommen, haben die TeilnehmerInnen erst einmal ihre/n Partner/in aufgesucht, um sich vor den anstehenden Debatten abzusprechen. Die Atmosphäre war merklich angespannt, aber dennoch spürte man eine gewisse Vorfreude, die seit Tagen gesammelten Argumente endlich anwenden zu können.
Den beiden Debatten folgten jeweils die Juryberatung und Rückmeldung an die Debattierenden mit dem Ziel, dass diese die Tipps in der kommenden Debatte direkt umsetzen können.
Nachdem viel diskutiert wurde, wurden die Punkte bekanntgegeben und so auch die vier FinalistenInnen des Regionalwettbewerbs. Die Teilnehmerinnen des HGGs bekamen jeweils (Peri Karakus) 47 Punkte und (Isabella Dombek) 53 Punkte.
Das Finale der 1. Altersklasse fand eine Stunde später statt und debattierte die Frage: „Sollen Städte und Gemeinden verpflichtet werden, Maßnahmen gegen Einsamkeit zu ergreifen?“.
Bei dem Finale der 2. Altersklasse stellten sich die älteren SchülerInnen der Frage: „Sollen extreme Parteien von Diskussionsrunden ausgeschlossen werden?“.
Der Jugend debattiert Wettbewerb stellt die Rhetorik der SchülerInnen unter Beweis und fordert sie dazu heraus, mögliche Ängste vor dem freien Sprechen und Diskutieren zu überwinden. Diese Erfahrung begleitet die SchülerInnen auch über die Schulzeit hinaus und bringt einen wertvollen Mehrwert für die Zukunft.
Geschrieben von Isabella Dombek (9b) und Peri Karakus (9a)