Erste Sitzung in der Wahlperiode 2024–2029
Der Jugendhilfeausschuss des Hohenlohekreises tagte am 8. Oktober 2024 in Weißbach.
des Jugendhilfeausschusses
Gotthard Wirth, Erster Landesbeamter, begrüßte als Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses die anwesenden Mitglieder und Gäste. In seiner Ansprache wies Wirth die Mitglieder auf ihre Rechte, Pflichten und Aufgaben als ehrenamtlich tätige Personen hin und verpflichtete anschließend die stimmberechtigten Mitglieder. Der Jugendhilfeausschuss setzt sich aus stimmberechtigten und beratenden Mitgliedern zusammen. Zu den stimmberechtigten Mitgliedern gehören neben den Kreisräten auch erfahrene Fachleute aus der Jugendhilfe sowie Vertreter der Verbände der freien Wohlfahrtspflege und der freien Jugendhilfe. Die beratenden Mitglieder sind Vertreter der evangelischen und katholischen Kirche, der Schulen, der Rechtspflege, der Arbeitsverwaltung und der Polizei.
des Jugendhilfeausschusses
Der Jugendhilfeausschuss wählte entsprechend dem Vorschlag der Fraktionen im Wege der Einigung Kreisrätin Susanne Schmezer zur 1. stellvertretenden Vorsitzenden, Kreisrätin Ingrid Jauernik zur 2. stellvertretenden Vorsitzenden und Kreisrätin Simone Schmidt zur 3. stellvertretenden Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses.
Yasemin Budziarek stellte die Aufgaben und die Zusammensetzung der Steuerungsgruppe Jugendhilfeplanung vor. Unter die Aufgaben falle zum Beispiel die Mitwirkung bei der Erstellung des Gesamtkonzepts für die Jugendhilfeplanung. Das Gremium nahm die Besetzung der Steuerungsgruppe Jugendhilfeplanung zur Kenntnis.
– Aufbau und Aufgaben des Jugendamtes
Claudia Müller, Leiterin des Jugendamtes, informierte über die Arbeit des Jugendhilfeausschusses sowie den Aufbau und die Aufgaben des Jugendamtes. Müller ging auf die rechtlichen Grundlagen ein, nannte die unterschiedlichen Träger der Jugendhilfe und ging auf die Zusammensetzung des Jugendhilfeausschusses ein. Außerdem erläuterte Müller auch die Ziele der Jugendhilfe und erklärte den Aufbau des Jugendamtes. Auf die einzelnen Bereiche des Jugendamtes wurde anhand von Fallbeispielen näher eingegangen.
Yasemin Budziarek stellte den 5-Punkte-Plan für die Zukunft der Jugendhilfe im Landkreis vor. Um die Jugendhilfe im Hohenlohekreis in Anbetracht der Gesamtentwicklungen stabil und krisenfester aufstellen zu können, wurde in der Steuerungsgruppe Jugendhilfeplanung die Erarbeitung eines sogenannten 5-Punkte-Plans angestoßen. Die Umsetzung des 5-Punkte-Plans war vom Jugendhilfeausschuss zum Ende der letzten Wahlperiode bereits beschlossen worden. Die fünf Themenfelder wurden vorgestellt. Darunter falle die allgemeine Entwicklungsförderung, die demografische Entwicklung, Schulbegleitungen, Inklusion sowie Chancen der Digitalisierung für die Aufgaben der Jugendhilfe.
Informationen zu den Sitzungen des Kreistags und seiner Ausschüsse sind über das Bürgerinformationssystem unter www.hohenlohekreis.de/kreistag abrufbar.