Jugendliche in Baden-Württemberg zum Mitmachen aufgefordert

Für Jugendliche ab 14 Jahren gibt es in Baden-Württemberg ab sofort eine neue Art der Teilhabe: Am 12. November findet die erste Landesjugendkonferenz Baden-Württemberg statt – eine gemeinsame Veranstaltung des Kultusministeriums, des Landesschülerbeirats sowie des Dachverbands der Jugendgemeinderäte mit Unterstützung von der Jugendstiftung Baden-Württemberg. In den Räumlichkeiten der Stuttgarter L-Bank erwartet rund 200 Jugendliche ein spannendes Programm.

Neben der Vorstellung der Ergebnisse der vergangenen 10 Jugendkonferenzen an verschiedenen Schulen im Land, steht der persönliche Austausch mit Kultusministerin Theresa Schopper und Sozialminister Manfred Lucha MdL im Vordergrund. Zudem diskutieren die Jugendlichen in Foren und Workshops über relevante Themen wie Jugendbeteiligung, Demokratie, Künstliche Intelligenz oder berufliche Orientierung und erarbeiten Ideen für die Umsetzung konkreter Vorschläge.

Laut eigenem Bekunden misst das Kultusministerium von Baden-Württemberg der aktiven Beteiligung von Jugendlichen einen hohen Stellenwert bei. „Jugendliche wollen gehört werden und mit ihren Anliegen ernst genommen werden“, heißt es dazu auf den Seiten des Ministeriums zur erstmals stattfindenen Landesjugendkonferenz. Zudem wisse niemand besser als die Jugendlichen selber, was die Jugend bewegt und welche Maßnahmen für die Gestaltung der Zukunft für sie wichtig sind. „Jugendbeteiligung fördert außerdem den Aufbau demokratischer Kompetenzen, was in der aktuellen Zeit ein gesellschaftliches Thema von besonders großer Bedeutung ist“, so das Ministerium.

Im vergangenen Jahr fanden auch in Vorbereitung auf den Termin in Stuttgart an zehn Standorten im gesamten Bundesland Jugendkonferenzen statt. Deren Ergebnisse werden nun im nächsten Schritt bei der Landesjugendkonferenz in Stuttgart der Öffentlichkeit vorgestellt und vor Ort von den Teilnehmenden weiter diskutiert. Ziel: Die erarbeiteten Impulse sollen direkt und unmittelbar die Landesregierung erreichen.

Direkter Draht zur Politik

Am 12. November erwartet die Jugendlichen in den Räumlichkeiten der Stuttgarter L-Bank ein abwechslungsreiches Programm. Neben der Präsentation der Ergebnisse der Jugendkonferenzen liegt der Fokus vor allem auf dem persönlichen Austausch mit den für Jugend zuständigen Ministern: Kultusministerin Theresa Schopper und Sozialminister Manfred Lucha MdL. Darüber hinaus werden die Jugendlichen in verschiedenen Foren wichtige Themen wie Jugendbeteiligung Demokratie Künstliche Intelligenz und berufliche Orientierung vertiefen und erste Ideen zur Umsetzung konkreter Vorschläge entwickeln.

Bis 5. November anmelden

Jugendliche können sich bis zum 5. November für die Landesjugendkonferenz in Stuttgart anmelden. Dies gilt sowohl für die Delegierten der vergangenen Jugendkonferenzen als auch für weitere engagierte Jugendliche, an deren Schule noch keine Jugendkonferenz stattfand.

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