Astrid-Lindgren-Schule Osterburken
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Juniorhelfer an der Astrid-Lindgren-Schule in Bofsheim: Erste Hilfe und soziale Verantwortung für Schülerinnen und Schüler

Seit diesem Schuljahr werden an der Astrid-Lindgren-Schule in Bofsheim erstmals Schüler*innen zu Juniorhelfern ausgebildet. Zehn Schüler*innen der Klassenstufen...
Das Foto zeigt ein Teil der engagierten Juniorhelfer*innen der Astrid-Lindgren-Schule, gemeinsam mit Hans Sieber von der Arnold-Hollerbach-Stiftung, Claudia Fieger-Molzer vom DRK Kreisverband Buchen, Daniela Kaiser-Hauk, Schulleitung der Schule und Marilena Link, der verantwortlichen Lehrerin der Juniorhelfer-AG.
Das Foto zeigt ein Teil der engagierten Juniorhelfer*innen der Astrid-Lindgren-Schule, gemeinsam mit Hans Sieber von der Arnold-Hollerbach-Stiftung, Claudia Fieger-Molzer vom DRK Kreisverband Buchen, Daniela Kaiser-Hauk, Schulleitung der Schule und Marilena Link, der verantwortlichen Lehrerin der Juniorhelfer-AG.

Seit diesem Schuljahr werden an der Astrid-Lindgren-Schule in Bofsheim erstmals Schüler*innen zu Juniorhelfern ausgebildet. Zehn Schüler*innen der Klassenstufen 4 und 5, mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf, lernen in der neu gegründeten Juniorhelfer-AG alles rund um die Grundlagen der Ersten Hilfe. Zu den Ausbildungsinhalten gehören unter anderem das Absetzen eines Notrufs, das richtige Versorgen kleinerer Wunden sowie der Umgang mit Hitze- und Kälteschäden. Außerdem trainieren die jungen Helfer*innen, wie sie Verletzte trösten und unterstützen können. Die Rektorin Frau Daniela Kaiser-Hauk freut sich über das großartige Projekt an der Astrid-Lindgren-Schule und unterstützt die Verankerung der Juniorhelfer-AG in den Schulalltag:
Die Juniorhelfer*innen übernehmen ihre Aufgaben mit großem Engagement, insbesondere im Pausendienst, wo sie das Gelernte regelmäßig anwenden. „Es ist schön zu sehen, wie sehr die Ausbildung den Blick für das Helfen geschärft hat und wie diese positive Einstellung auch auf andere Schüler*innen übergeht“, so Marilena Link, Lehrkraft der Astrid-Lindgren-Schule. Die Juniorhelfer-AG stärkt das Verantwortungsbewusstsein der Schüler*innen, baut Ängste im Umgang mit Erster Hilfe ab und fördert das soziale Miteinander an der Schule.

Erfahrungsaustausch und Kooperationen stärken das Projekt

Das Projekt setzt auch auf enge Zusammenarbeit mit externen Partnern und Lernorten. So besuchten die Schüler*innen kürzlich die Martin-von-Adelsheim-Schule, wo sie sich mit bereits ausgebildeten Juniorhelfern und Schulsanitätern austauschen und gemeinsame Übungen durchführen konnten. Zudem wird die Juniorhelfer-AG tatkräftig vom DRK-Kreisverband Buchen unterstützt: Zum Start bot Sonja Pfeiffer, Mitarbeiterin des DRK im Rahmen der „Woche der Wiederbelebung“, den Schüler*innen erste Einblicke in die Reanimation. Weitere gemeinsame Aktivitäten wie der EHSH-Kurs (Erste Hilfe mit Selbstschutzinhalten) oder Kooperationen im Schuljahr 2025/2026 sind bereits geplant.
Dank der großzügigen Unterstützung des DRK-Kreisverbands konnte die Schule vielfältige Materialien ausleihen, darunter Übungspuppen, einen „Wimmelteppich“ und einen Juniorhelfer-Rucksack mit allen wichtigen Verbandsmaterialien für den Pausendienst.
Weiter sind verschiedene Dinge geplant, wie der Besuch der Rettungswache Buchen oder das Treffen mit dem Jugendrotkreuz in Osterburken.
Arnold-Hollerbach-Stiftung als Förderpartner

Besonders dankbar zeigt sich die Schule gegenüber der Arnold-Hollerbach-Stiftung, die das Projekt finanziell unterstützt und so zahlreiche Anschaffungen möglich gemacht hat. „Ohne die Unterstützung der Arnold-Hollerbach-Stiftung wäre vieles nicht realisierbar gewesen“, betont Marilena Link. Mit den Mitteln konnten unter anderem Warnwesten für den Pausenhofdienst, ein Sanitätsschrank und Kisten zur Aufbewahrung der Verbandsmaterialien und die Fahrtkosten für Exkursionen finanziert werden.

Erscheinung
Amtsblatt der Stadt Osterburken
NUSSBAUM+
Ausgabe 50/2024

Orte

Osterburken

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