Pfingstsonntag, 8.6.
10.00 Uhr Gottesdienst
Dienstag, 10.6.
20.00 Uhr Gebetsstunde
Donnerstag, 12.6.
19.30 Uhr Chor
Freitag, 13.6.
19.00 Uhr Jugendkreis
Sonntag, 15.6.
10.00 Uhr Gottesdienst
„Niemand kann Jesu den Herrn nennen, außer durch den Heiligen Geist.“ (1. Kor.12,3)
Pfingsten, das Fest des Heiligen Geistes. Der Heilige Geist befähigt zum Bekenntnis des Namens Jesu.
Christen nennen Jesus Herr: Ihr zentrales Grundbekenntnis lautet: „Κüρίος Ίησοΰς“ (Kyrios Jesous) „Herr ist Jesus.“ Nur wer dieses Bekenntnis sprechen kann, ist ein Christ. Wer sich nicht zu diesem Bekenntnis stellen kann, bleibt außerhalb des christlichen Glaubens.
In den frühchristlichen Bekenntnissen findet sich diese zentrale Aussage, die Martin Luther in seiner Auslegung zum zweiten Glaubensartikel so formuliert: „Ich glaube, dass Jesus Christus wahrhaftiger Gott, vom Vater in Ewigkeit geboren, und auch wahrhaftiger Mensch, von der Jungfrau Maria geboren, sei mein Herr.“
Die berühmte erste Frage des Heidelberger Katechismus lautet: „Was ist dein einziger Trost im Leben und im Sterben? Dass ich mit Leib und Seele im Leben und im Sterben nicht mein, sondern meines treuen Heilands Jesu Christi Eigentum bin.“
Als der Auferstandene bei den Jüngern erscheint, ruft Thomas aus: „Mein Herr und mein Gott!“ (Joh. 20,28)
Diese Anrede dürfen wir alle gebrauchen.
(Dieter Bender)
Tobias Weiler