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Herzliche Einladung zu den Veranstaltungen Sonntag, 22. Juni 10.00 Uhr Gebets – und Aktionsgottesdienst Dienstag, 24. Juni 20.00 Uhr ...

Herzliche Einladung zu den Veranstaltungen

Sonntag, 22. Juni

10.00 Uhr Gebets – und Aktionsgottesdienst

Dienstag, 24. Juni

20.00 Uhr Missionsbericht aus PNG

Samstag, 28. Juni

9.00 Uhr Frauenfrühstück mit dem Thema „Gedanken“

Sonntag, 29. Juni

10.00 Uhr Gottesdienst „Wer sind wir? GfC – Geschichte, Struktur..“

Sorgt euch um nichts; … lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden. Und der Friede Gottes … wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus. Philipper 4,6-7

Das Gedankenknäuel abgeben

Es ist gegen morgen. Zu früh zum Aufstehen. Ich bin nicht wirklich wach, aber ich schlafe auch nicht richtig. Genau die passende Voraussetzung, um ausgeliefert zu sein an allerlei Gedanken, die mich beschäftigen oder belasten, oder alle Fragen zu wälzen, die noch nicht gelöst sind. Die Gedanken kreisen, gehen von einem zum anderen. Ein wirres Gedankenknäuel. Ich beginne zu argumentieren, zu durchdenken, zu widerlegen.

Wer kennt das nicht, in solch dämmrigen Momenten in Gedanken so beschäftigt zu sein, dass es beunruhigt, belastet oder einfach nervt. Formulierungen aus einem Buch treffen zu: Es ist wie ein Lärm, ein inneres Geplapper, das nicht verstummt. Der laufende Kommentar im Kopf zu allem und jedem. Endlose Wiederholungen zu einem unguten Gespräch. Fantasien, wie wir uns vorstellen, unserem Gegner die Meinung zu sagen. Unsere Sorgen, die unsere Freude und unseren Frieden zerschlagen. Hypothetische Szenarien. Innerer Rollenspiele über die Zukunft. Idealisierungen, das Träumen vom perfekten Leben.

An diesem halbwachen Morgen mache ich Folgendes – und das kann ich echt empfehlen: Ich merke, dass ich in meinem Argumentieren nicht weiterkomme. Ich muss es Gott übergeben. Er allein kann in diese ungelösten Dinge hineinwirken. So übergebe ich das ganze Gedankenknäuel Gott und lege es ihm zu Füßen, mit der Bitte: „Herr, kümmere du dich darum.“ Und das Kreisen in den Gedanken hört auf. Es gibt noch zwei oder drei Versuche, die ich mit dem gleichen Gebet abstelle. Der Friede Gottes ist erlebbar, wie der Tagesvers sagt, wenn wir unsere Sorgen, Gedanken und offenen Fragen an Gott abgeben. Diese Erfahrung wünsche ich allen, die mit solchen Gedankenknäueln kämpfen.

Manfred Herbst, aus „Leben ist mehr 2025“

Tobias Weiler

Erscheinung
Mitteilungsblatt Gemeinde Albershausen
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Ausgabe 25/2025
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