10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
20.00 Uhr Missionsbericht aus PNG
19.30 Uhr Chor
10.00 Uhr Gottesdienst
Markus 4,23
Anfang Sommer genießen wir zu zweit eine schöne Bergwanderung in den Schweizer Alpen. Auf einmal fordert meine Frau mich auf, mich hinzusetzen und einfach mal aufmerksam zu lauschen. Was da nicht alles zu hören ist. Vogelgezwitscher von hier und dort, Bienensummen und das Zirpen von Grillen in unmittelbarer Nähe, das sanfte Säuseln des Windes durch die Tannenäste, das entfernte Rauschen des Bergbachs; dann aber auch die Motorengeräusche eines Flugzeugs weit oben und eines Fahrzeugs unten im Tal … Ich staune, was unser Hörsinn alles vernehmen kann. Ich bin aber auch erstaunt über mich, was ich überhört hatte, während ich in Gedanken versunken einfach so dahingewandert bin.
Gott hat uns Menschen mit wunderbaren Sinnen geschaffen, um unsere Umwelt wahrzunehmen. In der Natur werden wir uns dadurch besonders der Größe und Allmacht des Schöpfers bewusst.
Gott möchte auch persönlich zu uns reden. Das geschieht ganz unterschiedlich, unter anderem durch das Lesen der Bibel. Gerade die Worte von Jesus Christus zeigen uns, wie sehr er uns liebt. Wir werden zu einer Hinwendung zu ihm aufgefordert und in seiner Nachfolge ermutigt. Seine Worte stärken uns und geben uns Freude, Trost und Frieden.
Wann hören Sie Gottes Stimme? Oft sind wir zu sehr mit uns selbst und unseren Problemen beschäftigt und taub für Gottes Reden. Lasst uns bewusst still werden vor Gott. Bitten wir ihn, unsere Ohren für sein Reden zu öffnen. Diese Erfahrung wird eine echte Bereicherung sein.
Beat Matzinger, aus: „Wort zum Tag“
Tobias Weiler