
Herzliche Einladung zu den Veranstaltungen
Sonntag, 7.12.
10.00 Uhr Gottesdienst
Dienstag, 9.12.
9.00 Uhr Frauentreff
19.30 Uhr Hauskreise
Freitag, 12.12.
19.00 Uhr Jugendkreis
Sonntag, 14.12.
16.30 Uhr musikalischer Advents-Gottesdienst
Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir. Offenbarung 3,20
Letzte Woche haben wir gelesen, wie Gott uns den Zugang zu ihm ermöglichte, obwohl uns die Sünde von ihm trennt. Diese von Gott geöffnete Tür lädt uns ein, unsere Türen und unser Leben für Gott, für Jesus, weit aufzumachen. Er will mit uns Gemeinschaft halten.
Öffne ihm alle Türen deines Lebenshauses, damit er überall einziehen kann. Oder wollen wir das lieber gar nicht? Ist die Unordnung zu groß? Gibt es Zimmer, in denen ich Menschen eingesperrt und schubladisiert habe und ihnen deshalb nicht frei begegnen kann?
Auch Türen zu Menschen können verschlossen sein, zugegangen, eingeschnappt. Mögliche Gründe sind Unfreundlichkeit, ein unbedachtes Wort, kritische oder lieblose Bemerkungen, eine gut gemeinte Ermahnung, die nicht angekommen ist, oder Nicht-vergeben-Wollen. Manchmal sind es auch nur kleine Missverständnisse, die mit einem klärenden Gespräch bereinigt werden können.
Es gibt Zeiten im Leben, da scheint uns die Tür zu Gott verschlossen. Doch von seiner Seite her ist die Tür immer offen. Vielleicht öffnen wir sie nicht, weil wir in der Hektik des Alltags seine Nähe nicht mehr suchen? Jesus sagt in Matthäus 6,6: „Wenn du beten willst, zieh dich zurück in dein Zimmer, schließe die Tür hinter dir zu und bete zu deinem Vater.“ (HfA)
Wenn du meinst, die Tür zu Gott sei verschlossen, dann rede mit ihm – bete. Das Gebet ist der Türöffner zu Gott. Gott ist nur ein Gebet weit von uns entfernt.
Aus: „Wort zum Tag“ von R. Portner
Tobias Weiler