Mit einer Mischung aus Aufregung, Disziplin und Ehrgeiz stellen sich 14 junge Karateka ihrer nächsten großen Herausforderung: der Kyu-Prüfung. Ziel ist es, die begehrten Gürtel in Weiß, Orange und Grün zu erlangen – das äußerliche Zeichen für Können, Technik und innere Stärke. Für viele ist es die allererste Prüfung seit Beginn ihres Trainings vor weniger als einem Jahr. Besonders die Weißgurte beweisen, dass sie in kurzer Zeit nicht nur die Grundlagen des Karate gemeistert, sondern auch mentale Stärke und Ausdauer entwickelt haben. Die Träger des Gelbgurts gingen mit mehr Erfahrung an den Start: Für den orangenen Gürtel mussten sie zwei Katas vorführen – festgelegte Bewegungsabfolgen, die höchste Konzentration und Präzision erfordern. Noch anspruchsvoller wurde es für die Prüflinge zum grünen Gürtel. Neben einem realitätsnahen Zweikampf (Kumite) müssen sie drei Würfe präsentieren, die einen Gegner effektiv zu Boden bringen. Kraft, Technik und das richtige Timing sind hier gefragt – und genau das zeigen die jungen Karateka eindrucksvoll.
Mit prüfendem Blick begleitet Werner Kühner die über 60-minütige Prüfung. Seine Begeisterung ist am Ende deutlich zu spüren: Alle Teilnehmer überzeugten mit Technik, Disziplin und Kampfgeist. Stolz überreicht er jedem die verdiente Urkunde – ein Moment, der nicht nur für die Kinder, sondern auch für Eltern und Trainer unvergesslich bleibt. Wir gratulieren
zum 9. Kyu: (Weißgurt) Panne, Nathanael, Schmerbeck Ferdinand und Hagen, Grmaling, Nicolai.
Zum 7. Kyu (Orangegurt): Rühle, Felix, Merkert, Hannes, Punithaseelan, Aharon und Athirai, Krehain, Melinda, Fidanaki, Eleana und
zum 6. Kyu (Grüngurt): Fidanaki, Rafael, Tartler Jan, Holzhäuser Luzie und Joshua
Ralph Plagmann, Abteilungsleiter