Das Schuljahr ist bereits bis zu den Herbstferien vorangeschritten und die „neuen“ Erstklässlerinnen und Erstklässler sind allmählich mit dem Schulalltag vertraut. Das Ankommen und Kennenlernen der Kinder in den letzten Wochen wurde im Rahmen des Kennenlern-Projekts von den Schulsozialarbeiterinnen begleitet. Spielerisch und mit Hilfe eines Klassenpuzzles haben die Kinder vieles voneinander erfahren und wurden gleichzeitig auch mit der Schulsozialarbeiterin bekannt gemacht.
Ein zweiter Teil des Projekts hatte die Gewaltprävention zum Ziel und beinhaltete die Themen „Umgang mit Wut und Ärger“ sowie das „Stopp-sagen“. Vom Elefanten Elo lernten die Kinder, dass es bei Wut und Ärger hilfreich ist, eine dicke Haut zu haben, wie die Elefanten. Durch die Einführung der Stopp-Hand wurde den Kindern eine Maßnahme vermittelt, mit der sie eigene Grenzen aufzeigen können. Wird es einem Kind zu viel, darf es „Stopp“ sagen. Das andere Kind muss dies akzeptieren und das unterwünschte Verhalten unmittelbar beenden. Um dem Gelernten eine Verbindlichkeit zu geben und die Kinder im Alltag an das Gelernte zu erinnern, wurde gemeinsam ein Klassen-Plakat erstellt.