Die Diakoniestation beteiligte sich an der Söllinger Kerwe und öffnete die Türen im Stammhaus Frommel für interessierte Besucher. Zahlreiche Gäste nutzten die Gelegenheit, sich über das Angebot der Einrichtung zu informieren und einen Blick in die Räumlichkeiten der Diakoniestation zu werfen.
Mit viel Herz und Engagement stellte das Team der Diakoniestation das breite Spektrum an Unterstützungsmöglichkeiten vor. Die Besucher konnten Fragen stellen und sich in persönlichen Gesprächen über den Alltag in der Einrichtung informieren. Besonders großes Interesse fand dabei ein Demenz-Parcours, der vom Team der Alltagsbetreuung mit seiner Einsatzleiterin Julia Morina präsentiert wurde. Hierbei konnten die Teilnehmer erleben, wie sich die Symptome einer Demenz auswirken und anfühlen. Ziel war es, nicht an Demenz erkrankten Menschen an den verschiedenen Stationen Grenzen und Unbehagen erfahrbar zu machen. Das Verständnis für Verhaltensweisen und Gefühle des Anderen wird durch das Erleben des eigenen Unvermögens gefördert. Die Betreuungsangebote der Diakoniestation bieten Menschen mit einem Unterstützungsbedarf einen sicheren und abwechslungsreichen Alltag – und schenken gleichzeitig den pflegenden Angehörigen Entlastung.
Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt: Kaffee und Kuchen luden zum Verweilen ein. In entspannter Atmosphäre entstanden viele Begegnungen und Gespräche, die nicht nur über die Arbeit der Diakoniestation informierten, sondern auch das Miteinander stärkten.
Das Team der Diakoniestation freut sich sehr über die positive Resonanz und dankt allen Gästen. Die gelungene Veranstaltung brachte nicht nur wertvolle Informationen, sondern vor allem auch Nähe, Austausch und das Gefühl, willkommen zu sein.


