Das 38. Mannheimer Filmsymposium im Cinema Quadrat untersucht, wie weit Künstliche Intelligenz mittlerweile entwickelt ist und wo die Reise mit der sich immer schneller entwickelnden generativen KI hingeht. In diesem Jahr kam mit SORA von Open AI ein kostenloses Tool zur künstlichen Gestaltung von Filmen heraus, was den Hype einmal mehr entfachte. Was bisher nur als narrative Spekulation in Science-Fiction-Filmen diskutiert wurde, erscheint aktuell nicht nur möglich, sondern – wenn auch noch nicht perfekt – machbar zu sein. Dies wird in fünf Vorträgen, zwei Werkstattgesprächen aus der Praxis und einem Workshop mit einem Videokünstler sowie sechs Filmprogrammen beleuchtet. Im Fokus stehen hier Filme mit KI-Motiven im Narrativ, wie der Anime "Ghost in the Shell" (1995) oder "S1m0ne" (2002).
Mit den Referaten des diesjährigen Mannheimer Filmsymposiums wird ein breites Spektrum der KI in der Filmproduktion, Filmanalyse und in Spielfilmen abgedeckt. Alle Vorträge werden mit Filmausschnitten und Bildern illustriert und in Diskussionsrunden diskutiert.
Es werden weitere Themenbereiche auch mit Filmen beleuchtet, die mit ihren fiktiven Welten Projektionen der Ängste und Hoffnungen bezüglich KI sind. Unter diesen Filmprogrammen gibt es auch zwei Kompilationen mit neuesten Kurzfilmen, die bereits mithilfe von KI gestaltet wurden.
Das Symposium beginnt am Freitag, 18. Oktober und geht bis Sonntag, 20. Oktober. Details zu Anmeldung, Tickets und Programm gibt es hier (PDF).