Kinderarzt aus Renningen betreut auch Rutesheimer Kinder

In Renningen entsteht derzeit eine neue Kinderarztpraxis – und diese wird künftig auch die Kinder aus Rutesheim mitbetreuen. Nachdem feststand, dass sich Dr. Thomas Kirchner gemeinsam mit seinem Kollegen Dr. Schwab in Renningen niederlassen wird, hat sich Dr. Kirchner persönlich an die Stadt Rutesheim gewandt, um über eine mögliche Kooperation zu sprechen. Bürgermeisterin Susanne Widmaier nahm die Gelegenheit sofort wahr und kam mit dem Arzt ins Gespräch.

„Viele Eltern in Rutesheim sind seit Monaten auf der Suche nach einem Kinderarzt und wissen oft nicht, wohin sie sich wenden können“, erklärt Widmaier. „Dass sich Dr. Kirchner direkt bei uns gemeldet hat und bereit ist, auch die Rutesheimer Kinder mit zu betreuen, ist eine wunderbare Nachricht für alle Familien in unserer Stadt.“

Die Stadtverwaltung Rutesheim hat das Gespräch mit großem Engagement aufgenommen und den Arzt in verschiedenen Punkten unterstützt, um die Mitbetreuung der Rutesheimer Kinder zu ermöglichen. So konnte in kurzer Zeit eine tragfähige Lösung gefunden werden, von der die ganze Region profitiert. „Wir müssen heute neue Wege gehen, um medizinische Versorgung zu sichern – über Stadtgrenzen hinweg“, betont Widmaier. „Das wird künftig sicher auch bei Hausärzten oder anderen Fachrichtungen nötig sein. Diese Kooperation zeigt, dass Zusammenarbeit der richtige Weg ist.“

Auch wenn die neue Praxis in Renningen ihren Sitz hat, bedeutet die Vereinbarung für viele Rutesheimer Familien eine deutliche Entlastung. Sie wissen nun, dass ihre Kinder in guten Händen sind und sie im Bedarfsfall eine erreichbare Anlaufstelle haben. Eine Anmeldung ist sogar bereits jetzt möglich. Die Aufnahme neuer Patienten erfolgt ausschließlich über die Praxishomepage unter www.kirchner-schwab.de, nicht per Telefon. „Ich bin sehr froh, dass wir gemeinsam eine Lösung gefunden haben“, so Widmaier abschließend. „Das ist ein starkes Zeichen dafür, wie wichtig Austausch und Engagement auf kommunaler Ebene sind – gerade, wenn es um unsere Jüngsten geht.“