Im Rahmen des Kinderferienprogramms der Gemeinde erlebten elf Kinder einen spannenden und lehrreichen Vormittag in der Natur. Unterstützt wurde das Programm von der Kreisjägerschaft Schwäbisch Hall – Lernort Natur unter Leitung von Stefanie Lay. Ein besonderer Dank gilt außerdem den Jagdpächtern Manuel Rohland und Oliver Rothenberger, die ihr Revier sowie die jagdlichen Einrichtungen zur Verfügung gestellt haben.
Gemeinsam mit Bürgermeister André Dörr, der selbst Jäger ist, begaben sich die Kinder in die Natur, wo sie an verschiedenen Stationen spielerisch Wald, Wiese und die heimische Tierwelt entdecken konnten. Zunächst wurde mit vereinten Kräften ein gemütliches Waldsofa gebaut, das als Treffpunkt und Rastplatz diente.
Auf einem „Pirschweg“ galt es, Balance, Schnelligkeit und Teamfähigkeit unter Beweis zu stellen.
Viel Geschick war anschließend beim Zapfenwerfen gefragt: Von einem Hochsitz aus sollten Tannenzapfen in einen markierten Kreis getroffen werden.
An einer Wissensstation erfuhren die Kinder Spannendes über die Jagd und die Tiere im Wald und auf dem Feld – insbesondere über Reh- und Schwarzwild.
Zwischendurch gab es ein gemeinsames Vesper, bei dem sich alle stärken konnten.
Auch die Kreativität kam nicht zu kurz: Die Kinder durften „Fußabdrücke“ von Rehen und Wildschweinen herstellen und eine Kette mit echtem Rehgehörn basteln – ein ganz besonderes Andenken an den erlebnisreichen Tag.
Zum Abschluss sorgte das lustige Spiel „Zapfentoilette“ für viele Lacher.
So ging ein abwechslungsreicher Vormittag zu Ende, an dem die Kinder nicht nur viel Spaß hatten, sondern auch die Natur mit neuen Augen sehen lernten.