Der evangelische Kindergarten hat ja im Nachrichtenblatt vom 18.10.2024 berichtet von Ängsten, dass die Kinder bei zu viel Süßmostgenuss Bauchschmerzen bekommen.
Ich denke, die Angst vor etwas „Hinterlistigem“ war viel größer. Die Kindergartenleiterin Esther hat ja in ihrer Kindheit das Süßmostmachen und die spätere Verwendung hautnah miterlebt. Jedenfalls durften die Kinder nur einen halben Becher trinken, was bei einigen Kindern zu folgender Begebenheit geführt hat: Süßmost ist am Ende des Pressvorgangs ganz vereinzelt noch aus der Presse getropft. Die Kinder haben sich diese Tropfen auf die Finger tropfen lassen, und dann die Finger abgeschleckt und zwar mehrmals. Einige ganz Gewiefte haben die Hand zu einer Tasse geformt und dann darin die Tropfen gesammelt und dann ausgeschleckt.
Deshalb werden wir am 22.10.2024 nochmals Süßmost für die Kinder pressen. Da seht Ihr mal, was Kinder bewirken können!
Reinhard Emmerich