Kinderschutzbund freut sich über hohe Privatspende

Uta Seibert-Haas spendet 1.000 Euro

„Wie der Schatten die Gestalten auf einem Bild, so bringt Bescheidenheit die Verdienste eines Menschen besser zur Geltung“. Dieses Zitat wird dem französischen Schriftsteller Jean de La Bruyère (1645 bis 1696) zugeschrieben. Und es trifft auch auf die Hockenheimerin Ute Seibert-Haas zu, die dem Kinderschutzbund Hockenheim und Umgebung in diesem Jahr eine Spende von über 1000 Euro hat zukommen lassen. Das langjährige Mitglied verzichtete an seinem Geburtstag auf Geschenke und bat stattdessen um Geldspenden für den Kinderschutzbund.

Die frühere Geschäftsfrau Ute Seibert-Haas unterstützt die Arbeit des Vereins schon seit vielen Jahren und möchte selbst eigentlich gar nicht im Vordergrund stehen, wie sie dem Kinderschutzbund mitteilte. Doch die stellv. Vorsitzende des Kreisverbands Hockenheim und Umgebung, Barbara Itschner, findet, dass diese tolle Unterstützung unbedingt Erwähnung finden soll. „Alltäglich ist für uns als Kinderschutzbund eine solch hohe Spende durch eine Privatperson natürlich nicht. Damit haben wir eine gewisse Planungssicherheit bei unseren verschiedenen Projekten“, so Itschner. (pm)