Kindertagesstätte Arche Noah

Engagierte Eltern und die Firma Aichele haben in einer Königsbacher Kita zwei große Spielgeräte auf Vordermann gebracht.

Das eine bietet Kletterelemente wie ein Netz, eine Leiter, mehrere Griffe und eine Stange, das andere fünf Reifen, die die Kinder wie eine Schwingschaukel sowohl im Sitzen als auch im Stehen in Bewegung versetzen können: Dank engagierter Eltern und dem Einsatz der Firma Aichele erstrahlen gleich zwei große Spielgeräte auf dem Außengelände der Königsbacher Kindertagesstätte „Arche Noah“ in neuem Glanz. Rot-weiß-gestreift präsentieren sich seit Kurzem sowohl die Reifenschaukel als auch der mehr als vier Meter hohe Leuchtturm, der nicht nur zwei Zwischenpodeste, sondern auch vier verschiedene Klettermöglichkeiten bietet, um sie zu erreichen. „Jetzt leuchtet es wieder“, sagt Einrichtungsleiterin Jennifer Tomka, die sich riesig über die großzügige Unterstützung freut und berichtet, wie begeistert die Kinder von den beiden Spielgeräten sind. „Sie sind überglücklich, das ist ein Gewimmel und ein Gewusel.“ Tomka lobt das große Engagement der Eltern. Diese haben die Vorarbeit geleistet und an zwei Mittagen mit einem Dampfstrahler sowohl die alte Farbe als auch aus dem Holz ragende Splitter entfernt. Zudem haben sie die Erde abgegraben, damit das Holz bis zum Fundament bearbeitet werden kann und später auch in diesem Bereich nicht fault.

Dann kam die Firma Aichele, die die Spielgeräte zuerst professionell abgeschliffen, dann vorgestrichen und anschließend nachlackiert hat, zuerst mit weißer, dann mit roter Farbe. Malermeister Luca Licata verwendete eine langlebige und witterungsbeständige Acrylfarbe, die gesundheitlich unbedenklich ist. Der Firma hat es viel Freude bereitet, die Kita und deren Eltern zu unterstützen. „Für Kinder muss man immer etwas machen“, sagt Geschäftsführer Ralf Aichele: „Schließlich sind sie unsere Zukunft.“ Deshalb hat er auch sofort zugesagt, als der Elternbeirat der Kita „Arche Noah“ bei ihm angefragt hat. Aktuell besuchen rund 70 Kinder im Alter von einem bis sechs Jahren in zwei Kita- und zwei Krippengruppen die von der evangelischen Kirchengemeinde getragene Einrichtung. Auf dem Außengelände will man den Kindern laut Tomka viele verschiedene Geräte bieten, die es nicht auf jedem Spielplatz gibt. Zum einen, damit es ihnen nicht langweilig wird. Zum anderen, damit sie im Sinne einer guten motorischen Entwicklung verschiedene Bewegungsabläufe kennenlernen. Während der Renovierungsphase konnten es die Kinder laut Tomka kaum erwarten, bis die beiden Spielgeräte fertig sind. „Als sie es dann gesehen haben, fanden sie es sofort toll.“ – Nico Roller