Auch am diesjährigen Pfingstfest, dem Geburtstag der Katholischen Kirche, gestaltete der Kirchenchor mit Dirigent Markus Zepp den Festgottesdienst musikalisch mit. Hierzu hatten sich die Sängerinnen und Sänger aus dem Stammchor und vom Vocalitas bei sommerlichen Temperaturen zum Einsingen eingefunden. Unter der Leitung von Markus Zepp und Alexander Burghardt an der Orgel brachte der Chor neue Pfingstlieder zu Gehör.
Der Gottesdienst wurde von Dekan Glocker zelebriert. In seiner Predigt führte Dekan Glocker aus, dass das Pfingstfest als „Geburts-Tag“ der Kirche betrachtet werden könne. Die Jünger hätten den Heiligen Geist empfangen und seien ausgesendet worden, um die Botschaft Christi in alle Welt zu tragen. Diese hätten die Angst überwunden und auf den wahren Grund des Glaubens geschaut. Auch wir sollen diese Botschaft immer wieder neu in die Welt tragen und feiern. Dies können alle Christen auf der Welt im tiefen Glauben daran, dass ihr Leben durch Gott getragen sei, auch in den Tiefen des Lebens.
Diesen Geist Gottes machten die Sängerinnen und Sänger durch ihre Lieder hör- und greifbar. Somit schafften es Dirigent, Chor und Organist als Einheit, die Botschaft Jesu nicht nur in die Ohren, sondern auch in die Herzen der Gottesdienstbesucher zu bringen und damit zu verkünden. Dies gelang durch neue Lieder, wie das „Kyrie“ von Jacob de Haan, dem Glorialied „I will sing with the Spirit“ von John Rutter, dem vierstimmigen Chorsatz des „Halleluja“ von Alexandre Lesbordes, dem Credolied „Unser Gott hat uns erschaffen“ aus der „Messe: Das Licht in unseren Herzen“ von Peter Reulein, dem „Alle Dinge dieser Welt“ ebenfalls von John Rutter und dem „Cantilena“ von Karl Jenkins. Daneben gab es viele weitere Lieder, bei denen der Chor die Gläubigen tatkräftig sanglich unterstützte.
An dieser Stelle gilt allen Sängerinnen und Sängern, dem Dirigenten Markus Zepp und Organist Alexander Burghardt ein herzliches Dankeschön für die musikalische Mitgestaltung des Pfingstgottesdienstes.
Text: Steffen Riedel