Kirchenchorausflug nach Koblenz

Pünktlich um 8 Uhr starteten die Mitglieder des Kirchenchores und Freunde ihren Ausflug nach Koblenz. Schon kurze Zeit später wurde traditionell auf einem Rastplatz ausgiebig gefrühstückt.
Nach der Ankunft in Koblenz ging es zunächst zum Kaiser-Wilhelm-Denkmal am Deutschen Eck, wo Rhein und Mosel zusammenfließen, um ein Gruppenbild zu machen.

Anschließend machten wir uns in zwei Gruppen auf zur Stadtführung durch die ehemals große Garnisonsstadt. Wir erkundeten die historische Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern, den Schängelbrunnen, die Historiensäule auf dem Görresplatz und unter der Uhr am Alten Rathaus den „Augenroller“, ein bekanntes Wahrzeichen von Koblenz. Er bewegt seine Augen im Takt des Pendels der Uhr hin und her und streckt zu jeder halben und vollen Stunde seine Zunge heraus. Wir erfuhren eine Menge über die Geschichte von Koblenz und seine Bedeutung als Knotenpunkt an Rhein und Mosel. Die anschließende freie Zeit nutzten viele zur Einkehr in eines der vielen Straßencafés. Danach ging es in unser etwas außerhalb gelegene „Hotel Weinlaube“, wo der Tag mit einem gemeinsamen Abendessen und gemütlichem Beisammensein ausklang. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen fuhren wir zu der anlässlich der Bundesgartenschau 2011 errichteten Seilbahn am Rheinufer. Sie brachte uns hinauf zur 112 m höher gelegenen Festung Ehrenbreitstein, einer der größten erhaltenen Festungen Europas und der berühmtesten Koblenzer Sehenswürdigkeit gegenüber der Moselmündung.

Oben bot sich uns ein grandioser Ausblick über Koblenz und die Rheinlandschaft. Eine Gruppe nahm an einer Führung teil, die anderen erkundeten die ehemalige preußische Befestigungsanlage mit ihren Mauern, Türmen und Wehranlagen auf eigene Faust.

Den Abschluss unseres zweitägigen Ausflugs bildete eine Schifffahrt auf dem Rhein von Koblenz bis Rhens. Bei Sonnenschein ging es vorbei am kurfürstlichen Schloss, dem Koblenzer Weindorf, den mittelalterlichen Burgen Stolzenfels, Lahneck, der Marksburg und der Martinsburg.
Zurück an der Schiffsanlegestelle machten wir uns auf zum Busparkplatz, um die Heimreise anzutreten. Unser Busfahrer Michael brachte uns wieder wohlbehalten nach Östringen zurück.
Von dieser Stelle aus vielen Dank an unsere Ursula, die den tollen Ausflug wieder perfekt geplant hatte. Die Mischung aus Geschichte, Natur und Kultur machte diese zwei Tage zu einem wirklich gelungenen Ausflug.
HB