Kontakte:
Pastorale Mitarbeiter:
Pfarrer Dr. Remigius Orjiukwu: 07478/913054, Handy: 0157/38199791
Pfarrer Dr. Andrej Krekshin: 07472/951840
Diakon i. R. Godehard König: privat 07478/8225
Gemeindereferentin Martina Dietrich: 07478/2621010
Pfarrbüro Hirrlingen: 07478/1235, Fax 913053
zuständig für Frommenhausen, Hemmendorf, Hirrlingen, Schwalldorf
Brigitte Deibler
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Donnerstag von 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr
E-Mail: StMartinus.Hirrlingen@drs.de
Homepage: se-eichenberg.drs.de
Pfarrbüro Dettingen: 07472/ 6483, Fax 948311
Sarah Schnell
Öffnungszeiten:
Montag: 15.00 Uhr – 19.00 Uhr
E-Mail: kath.kirche.dettingen@t-online.de
Homepage: www.dettingen-online.de
Kirche St. Dionysius
Mesnerin Maria Sauter: 07472/41675
Mesnerin Hannelore Wiedemann: 07472/7155
Hausmeister Kirche, GZ:
Thomas Schmeckenbecher: 0152/33791955
Wort zum Sonntag
Das Evangelium des kommenden Sonntags erzählt uns über den seltsamen Fischfang der Apostel: Die Fische gehen zwar ins Netz, aber das Netz lässt sich nicht ins Boot ziehen, „so voller Fische war es“. Die Jünger und Petrus müssen das Netz mit den Fischen hinter sich her ans Ufer ziehen, dorthin, wo der Fremde steht, weil das Boot für das Netz zu eng ist.
Was bedeutet das, wenn man die Andeutungen des Evangeliums auf die heutige Aufgabe der Kirche und ihr Verhältnis zur Welt auszuziehen sucht? Die Kirche darf nicht einfach ihre Mission tun, wie sie es bisher getan hat – nach den alten Erfahrungen und Regeln, nach den erfolgreichen frommen Rezepten von gestern, die heute abgenützt sind. Denn die Kirche hat keinen Toten als Herrn. Sie hat vielmehr einen lebendigen Herrn, den sie nicht immer gleich erkennt, der ihr oft fremd ist und als Unbekannter begegnet.
Sie hat deshalb zu hören und intensiv auf die Stimmen „Fremder“ zu achten, auf die Stimme der Philosophen und Politikern, von Psychologen und Soziologen, auf die Stimme der Agnostiker und sogar Atheisten. Sie hat – wie das Vatikanum II formulierte – die „Zeichen der Zeit“ wahrzunehmen und die Angst und Sorge, die Freude und Hoffnung der Menschen in der Welt zu ihren eigenen zu machen.
Das bedeutet selbstverständlich ein Risiko. Aber dieses Risiko lässt sich nicht vermeiden, wenn die Kirche ihren Herrn in der Gegenwart entdecken und jenen Fischfang machen will, den sie auch heute machen soll.
Der Adressat der Kirche ist nicht die kleine fromme Gemeinde, nicht der heilige Rest oder eine besondere Elite. Ihr Adressat ist vielmehr die Welt, sind alle Menschen – in allen nur denkbaren Verhältnissen. Die Welt soll gewonnen werden – durch die Kirche, aber nicht für die Kirche, sondern für Jesus, der am Ufer steht. Zu ihm soll der Fang hingebracht werden.
Der berühmte Satz, dass es „außerhalb der Kirche kein Heil gibt“, bedeutet: wir sollen in Wirklichkeit nicht das Heil auf die Kirche einschränken, sondern ihre Heilsbedeutung für die ganze Welt unterstreichen. Dieses Heil ist Gemeinschaft mit Gott, die darin besteht, in die Liebe des Vaters zum Sohn aufgenommen zu sein. Anders als in der Liebe ist keine Gemeinschaft mit Gott und miteinander möglich.
Und das bedeutet: Wo immer Menschen überhaupt Gemeinschaft mit Gott haben, da haben sie diese Gemeinschaft nicht durch ihre frommen Leistungen, sondern durch Gottes Liebe, die unbegrenzt ist. Denn es ist nicht möglich, dass Gottes Beziehung zur Welt ihr Maß an den menschlichen Vorstellungen von Heil hätte. Und wenn die Kirche versucht, die ganze Welt in ihren nicht selten engen Innenraum hineinzuziehen, gelingt das ihr heute nicht mehr, außerdem kracht sie selbst in allen Fugen.
Aber so eng sieht das heutige Evangelium das Verhältnis von Kirche und Welt nicht. Und zum Glück. Sonst wird unser Glaube sinnlos. Sonst hat sie keine Perspektive in der Welt.
Pfarrer Andrej Krekshin
7.30 Uhr (D) Eucharistiefeier
10.30 Uhr (H) WGF im KBF
Ab 16 Uhr (H) Krankenkommunion
18.20 Uhr (H) Rosenkranz
19.00 Uhr (H) Eucharistiefeier
15.00 Uhr (D) Rosenkranz
19.00 Uhr (H) Eucharistiefeier
LI: Apg 5,27b; LII: Offb 5,11-14; Ev: Joh 21,1-19
9.00 Uhr (D) Eucharistiefeier
10.15 Uhr (F) Erstkommunionfeier zusammen mit den Kommunion-Kindern
aus Schwalldorf
10.15 Uhr (He) Erstkommunionfeier
18.20 Uhr (H) Rosenkranz
19.00 Uhr (H) Feierliche Maiandacht
19.00 Uhr (D) Feierliche Maiandacht Musikalisch gestaltet von Alois Kesselring (Trompetet) Eugen Werder (Orgel)
18.30 Uhr (H) Rosenkranz
19.00 Uhr (D) Eucharistiefeier, Opfer: Miteinander teilen
15.00 Uhr (He) Krankenkommunion
18.30 Uhr (H) Rosenkranz
19.00 Uhr (He) Eucharistiefeier
7.00 Uhr (H) Stille Anbetung
8.00 Uhr (H) Eucharistiefeier
19.00 Uhr (D) Rosenkranzgebet für den Frieden
18.30 Uhr (H) Rosenkranz
7.30 Uhr (D) Eucharistiefeier
15.00 Uhr (D) Gestaltete Anbetung
16.00 Uhr (D) Beichtgelegenheit
18.25 Uhr (S) Rosenkranz
19.00 Uhr (S) Eucharistiefeier, Opfer: Miteinander teilen
18.30 Uhr (H) Rosenkranz
17.00 Uhr (He) Maiandacht des Kindergartens
18.20 Uhr (H) Rosenkranz
19.00 Uhr (H) Eucharistiefeier, Opfer: Miteinander teilen
15.00 Uhr (D) Rosenkranz
LI: Apg 13,14; LII: Offb 7,9.14b; Ev: Joh 10,27-30
9.00 Uhr (H,He) Eucharistiefeier
10.15 Uhr (S) Eucharistiefeier
10.15 Uhr (D) Erstkommunion
11.30 Uhr (H) Essen in fröhlicher Runde
14.30 Uhr (H) Taufe von Nils Emilio Frommherz
18.30 Uhr (H) Rosenkranz
19.00 Uhr (F,S,D) Maiandacht