Pastorale Mitarbeiter:
Pfarrer Dr. Remigius Orjiukwu: 07478/913054, Handy: 0157/38199791
Diakon i. R. Godehard König: privat 07478/8225
Gemeindereferentin Martina Dietrich: 07478/2621010
Pfarrbüro Hirrlingen: 07478/1235, Fax 913053
zuständig für Frommenhausen, Hemmendorf, Hirrlingen, Schwalldorf
Brigitte Deibler u. Simone Biesinger
Öffnungszeiten:
Montag von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Dienstag bis Donnerstag von 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr
E-Mail: StMartinus.Hirrlingen@drs.de
Homepage: se-eichenberg.drs.de
Pfarrbüro Dettingen: 07472/ 6483, Fax 948311
Sarah Schnell
Öffnungszeiten:
Montag: 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr
E-Mail: kath.kirche.dettingen@t-online.de
Homepage: www.dettingen-online.de
Kirche St. Dionysius
Mesnerin Maria Sauter: 07472/41675
Mesnerin Hannelore Wiedemann: 07472/7155
Hausmeister Kirche, GZ:
Thomas Schmeckenbecher: 0152/33791955
Zwischen zwei Welten – Was der Übergang vom Urlaub zum Alltag über uns verrät
Es war mein letzter Urlaubstag. Ich saß auf einem Balkon irgendwo in den Bergen, die Sonne verschwand langsam hinter den Hügeln. In der Hand eine Tasse Tee, neben mir ein Buch, das ich in drei Tagen zur Hälfte gelesen hatte. Ich spürte eine Mischung aus Ruhe und Wehmut – denn am nächsten Morgen wartete der Wecker. Und mit ihm der Kalender, die Mails, die Aufgaben, die Verantwortung. Ein Gedanke kroch in mir hoch, fast leise, aber eindringlich:
„Ich verliere morgen meine Freiheit.“
Vielleicht kennst du das. Dieses Gefühl, wenn die Gedanken an die Arbeit zurückkehren, bevor man überhaupt wieder am Schreibtisch sitzt. Wenn aus der Leichtigkeit des Urlaubs langsam die Schwere des Alltags wird.
Und mit ihr zwei Ängste:
Zwischen Rückblick und Aufbruch – Ein geistlicher Raum
Die Zeit zwischen Urlaub und Alltag ist wie ein stiller Korridor. Manchmal unbequem, aber ehrlich. Wir spüren: Wir brauchen mehr als Struktur. Wir brauchen Sinn.
Hier öffnet sich ein geistlicher Raum – ein Ort der Rückbindung, wo wir unsere Sorgen, unsere Fragen, aber auch unsere Dankbarkeit vor Gott tragen können. In diesem Zwischenraum können drei geistliche Haltungen wachsen – tief verwurzelt in unserem Glauben:
1. Bescheidenheit – das Geschenk des Urlaubs erkennen
Nicht jeder Mensch kann sich Erholung leisten. Urlaub ist kein Selbstverständnis, sondern Gnade – ein Moment zum Aufatmen, zum Neuwerden. Und gerade wenn wir zurückkehren, dürfen wir mit bescheidener Dankbarkeit sagen: „Du hast mich geführt zu frischem Wasser – und nun führe mich zurück in den Alltag.“
(Psalm 23, sinngemäß)
Diese Haltung schützt uns vor der Versuchung, das Leben in „Urlaub = gut“ und „Arbeit = schlecht“ zu unterteilen. Alles gehört zu unserem Weg – und Gott geht mit.
2. Stolz – auf unsere Berufung im Alltag
Christlicher Stolz ist kein Hochmut. Er ist die Freude an der eigenen Berufung. Wir sind nicht geschaffen, um nur zu konsumieren, sondern um mitzugestalten.
„Denn Gott ist es, der in euch wirkt, beides: das Wollen und das Vollbringen.“
(Phil 2,13)
Der Alltag ist kein Ort der Strafe, sondern der Sendung. Unsere Arbeit – in welcher Form auch immer – ist oft genau der Ort, an dem Gottes Kraft sichtbar wird. Dort können wir Licht sein.
3. Demut – sich unter Gottes Führung stellen
Der Alltag wird nicht perfekt laufen. Nicht jede Aufgabe wird leicht sein. Aber wir müssen nicht alles allein tragen.
Demut heißt nicht: „Ich bin zu schwach“, sondern: „Gott ist meine Stärke – und ich darf mich ihm anvertrauen.“ Jesus selbst hat sich zurückgezogen, gebetet und dann gewirkt. Auch wir dürfen den Tag beginnen im Vertrauen: „Herr, segne meine Schritte – und sei du bei mir, wenn ich stolpere.“
„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“ – Aristoteles
(... und Gott bitten, dass er uns den Mut gibt, loszusegeln.)
Zum Weiterdenken & Beten:
„Herr, ich komme aus der Stille. Gib mir Kraft für das Laute.
Ich komme aus der Leichtigkeit. Gib mir Halt in der Verantwortung.
Ich komme aus dem Loslassen. Hilf mir beim Anpacken.
Und bleib bei mir – auch mitten im Gewusel.“
Der Weg vom Urlaub in den Alltag ist mehr als ein organisatorischer Wechsel. Es ist ein geistlicher Schritt.
Ein Übergang, in dem wir neu lernen können, wie Gott uns führt, stärkt und sendet.
Mit Bescheidenheit für das, was war, Stolz auf das, wozu wir berufen sind,
und Demut für das, was wir nicht selbst in der Hand haben.
Allen eine gesegnete Zeit
Euer Pfr. Remigius
18.20 Uhr (H) Rosenkranz
19.00 Uhr (H) Eucharistiefeier
LI: Sir 3,17-18; LII: Hebr 12,18-19; Ev: Lk 13,1.7
9.00 Uhr (D,He) Eucharistiefeier
10.15 Uhr (H,F) Eucharistiefeier
14.00 Uhr (H) Taufen von Elisa und Melina Minarski
18.30 Uhr (H) Rosenkranz
18.30 Uhr (H) Rosenkranz
19.00 Uhr (D) Eucharistiefeier
18.30 Uhr (H) Rosenkranz
19.00 Uhr (He) Eucharistiefeier
7.00 Uhr (H) Stille Anbetung
8.00 Uhr (H) Eucharistiefeier
18.30 Uhr (H) Rosenkranz
19.00 Uhr (D) Rosenkranzgebet für den Frieden
15.00 Uhr (D) Gestaltete Anbetung
16.00 Uhr (D) Beichtgelegenheit
18.30 Uhr (H) Rosenkranz
18.25 Uhr (S) Rosenkranz
19.00 Uhr (S) Eucharistiefeier
10.30 Uhr (H) Wort Gottes Feier im KBF
ab 16 Uhr (H) Krankenkommunion
18.20 Uhr (H) Rosenkranz
19.00 Uhr (H) Eucharistiefeier
15.00 Uhr (D) Rosenkranz
19.00 Uhr (D) Eucharistiefeier
LI: Weish 9,13-19; LII: Phlm 9b-10.12; Ev: Lk 14,25-33
9.00 Uhr (He) Eucharistiefeier
10.00 Uhr (H) Eucharistiefeier im Festzelt des Musikvereins
10.15 Uhr (S) Wort Gottes Feier
14.30 Uhr (D) Taufen von Ida Hartmann und Pauline Karrer
18.30 Uhr (H) Rosenkranz
Jährliche Exerzitien mit Pfr. Remigius Orjiukwu
Thema: Auf der Spur der gestalterischen Liebe Gottes