Evangelisches Pfarramt Wehingen, Finkenweg 12, 78564 Wehingen, Tel. 07426-7186, Fax 07426-3012,
Pfarrerin Dr. Dorothee Kommer, E-Mail: pfarramt.wehingen@elkw.de
Spendenkonto: IBAN: DE60 6435 0070 00006057 80 SOLADES1TUT
Homepage: www.wehingen-evangelisch.de
Öffnungszeiten des Pfarrbüros (Frau Ulla Wildmann): Mo. von 09.00 – 12.00 Uhr und Do. von 14 - 16.30 Uhr. E-Mail: ursula.wildmann@elkw.de
Auf unserer Homepage www.wehingen-evangelisch.de finden Sie weitere Informationen
So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge,
sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen. Epheser 2,19
Auch als Gast ist man ein Fremder, gleichwohl die Fremdheit gar nicht als solche empfunden werden muss. Wer eingeladen ist, hat zum Einladenden eine Beziehung, oft eine freundschaftliche, herzliche, innige. Aber im Haus von Freunden bleibt der Gast ein Fremder, denn es ist ja nicht sein Zuhause.
Mitbürger ‑ im Sinne des Bibelspruches ‑ zu sein, das hat schon eine weiterreichende Qualität. Als Mitbürger erhalte ich gleiche Rechte wie der Gastgeber. Und wenn hier von Hausgenossen die Rede ist, dann bedeutet das, dass man als gleichberechtigter Mitbewohner in Gottes Familie aufgenommen wird. Wir sind nicht nur Mitbürger und Hausgenossen, sondern Heilige. Heilig heißt in diesem Fall: zu Gott gehörig. Hildegard von Bingen formulierte einmal: Gott ist Mensch geworden, damit der Mensch eine Heimat habe in Gott.
In dringenden Angelegenheiten ist Pfrin. D. Kommer zu erreichen.
Am 28.09. starten wir wieder mit neuen Geschichten, Spielen und Aktionen.
Wir wünschen allen Kindern und Familien eine schöne und gesegnete Sommerzeit.
Wir freuen uns auf euch!!
Euer Kinderkirch-Team
Die Evang. Kirchengemeinde Wehingen sucht für die Christuskirche in Wehingen zum 15.09.2025 eine/n Mesner/in.
Der Beschäftigungsumfang beträgt ca. 5 Wochenstunden.
Genauere Informationen finden Sie im Mitteilungsblatt in der Kalenderwoche 29 oder auf der Homepage der Evang. Kirchengemeinde Wehingen.
Wir suchen Kirchengemeinderäte für unsere Gemeinde!
Wir sind immer noch auf der Suche nach Kandidaten, die bei der Kirchenwahl am 30. November für unseren Kirchengemeinderat kandidieren. Bisher reicht die Anzahl der Kandidaten leider noch nicht, um einen Kirchengemeinderat für unsere Gemeinde bilden zu können. Wer könnte diese Aufgabe übernehmen und somit dazu beitragen, dass unsere Kirchengemeinde auch in Zukunft ein gewähltes Leitungsgremium hat? Hier einige Infos zu dieser schönen und wichtigen Aufgabe:
Der Kirchengemeinderat und die Pfarrerin oder der Pfarrer leiten gemeinsam die Kirchengemeinde. Zusammen treffen sie alle wichtigen finanziellen, strukturellen, personellen und inhaltlichen Entscheidungen für die Kirchengemeinde. Das Gremium setzt gemeinsam Ziele, gestaltet gemeinsam Kommunikation, erkennt und löst Konflikte gemeinschaftlich. Diese arbeitsteilig und partnerschaftlich ausgeübte Gemeindeleitung ist eine spannende Aufgabe. Sie fordert aber auch Kraft und Zeit.
Die Kirchengemeinderätinnen und -räte werden bei der Kirchenwahl am 30. November für sechs Jahre gewählt.
Bei Interesse bitte bei Pfrin. D. Kommer, Wolfgang Klein oder einem anderen Kirchengemeinderat melden
Die Kirchenwahl findet am Sonntag, 30. November 2025 statt.
Gewählt werden die Mitglieder der Landessynode und falls sich genügend Kandidaten finden auch der Kirchengemeinderat für unsere Evang. Kirchengemeinde Wehingen.
Der Kirchengemeinderat hat beschlossen eine Wählerliste für die Wahl auszulegen.
Die Gemeindeglieder mit mehreren Wohnsitzen sind gebeten, sich bei der Kirchengemeinde zu melden, in der sie wählen möchten.
Bei der Wahl am 30. November gibt es die Möglichkeit per Briefwahl zu wählen.
Ihr KGR Wehingen
Am 30. November 2025 finden die Wahlen zur Landessynode und zum Kirchengemeinderat statt. Die Gemeindeglieder werden gebeten, Wahlvorschläge einzureichen. Dazu wird Folgendes bekannt gegeben:
Für ein Gelingen der Wahlen sind gute Wahlvorschläge entscheidend. Nur wer aus der Gemeinde jetzt zur Wahl vorgeschlagen wird, kann gewählt werden. Synodale und Kirchengemeinderäte übernehmen eine wichtige Verantwortung in der Gemeinde und in der Landeskirche. Sie müssen bereit sein, das für ihr Amt vorgeschriebene Gelübde abzulegen.
Kirchengemeinderäte legen das folgende Gelübde ab:
„Im Aufsehen auf Jesus Christus, den alleinigen Herrn der Kirche, bin ich bereit, mein Amt als Kirchengemeinderat zu führen und dabei mitzuhelfen, dass das Evangelium von Jesus Christus, wie es in der Heiligen Schrift gegeben und in den Bekenntnissen der Reformation bezeugt ist, aller Welt verkündigt wird. Ich will in meinem Teil dafür Sorge tragen, dass die Kirche in Verkündigung, Lehre und Leben auf den Grund des Evangeliums gebaut wird, und will darauf Acht haben, dass falscher Lehre, der Unordnung und dem Ärgernis in der Kirche gewehrt wird. Ich will meinen Dienst im Gehorsam gegen Jesus Christus nach der Ordnung unserer Landeskirche tun.“
Die vorgeschlagenen Bewerber müssen am Tage der Wahl das 18. Lebensjahr vollendet haben. Sie müssen ihre Zustimmung zur Aufnahme in den betreffenden Wahlvorschlag und ihre Bereitschaft zur Ablegung des Gelübdes erklärt haben. Diese Erklärung ist dem Wahlvorschlag anzuschließen. Kein Bewerber darf auf mehreren Wahlvorschlägen genannt sein.
Die Wahlvorschläge zum Kirchengemeinderat können bis zum Freitag, 10. Oktober 2025 bis 18 Uhr beim geschäftsführenden Pfarramt der Kirchengemeinde Wehingen schriftlich eingereicht werden. Ein Vordruck ist beim Pfarramt erhältlich.
In unserer Gemeinde sind 9 Kirchengemeinderäte zu wählen. Die Wahlvorschläge dürfen höchstens 2 Bewerber unter Angabe von Namen, (Haupt-)Beruf oder Dienstbezeichnung in nummerierter Reihenfolge aufführen. Wahlvorschläge zum Kirchengemeinderat sind von mindestens zehn zur Wahl berechtigten Gemeindegliedern unter Angabe des Namens und der Anschrift zu unterzeichnen.
In der Zeit vom 18. August bis 05. September werden keine Lebensmittel abgeholt.
Ab 08. September können Sie wieder zu den bekannten Zeiten Lebensmittel abgegeben werden.
Aaron Leon Roda aus Aldingen
Wir bieten Ihnen wieder feste Taufsonntage an. Wenn Sie Ihr Kind gerne taufen lassen wollen, melden Sie sich auf dem Pfarramt.
Die nächsten Termine sind am 14. September, 12. Oktober, 09. November und 14. Dezember 2025 in der Christuskirche
Sonntag, 03. August (7. Sonntag nach Trinitatis)
09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) in Wehingen, Christuskirche
(Pfrin. D. Kommer)
Sonntag, 10. August (8. Sonntag nach Trinitatis)
09.30 Uhr Gottesdienst in Wehingen, Christuskirche (Pfrin. D. Kommer)
Sonntag, 17. August (9. Sonntag nach Trinitatis)
09.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe in Wehingen, Christuskirche (Pfrin. D. Kommer)
Sonntag, 24. August (10. Sonntag nach Trinitatis)
09.30 Uhr Distriktgottesdienst in Rottweil, Prediger Kirche (Pfr. Wiedenmann)
In Wehingen findet kein Gottesdienst statt!!
Sonntag, 31. August (11. Sonntag nach Trinitatis)
09.30 Uhr Gottesdienst in Wehingen, Christuskirche (Präd. J. Wendler)
Liebe Kinder, liebe Erwachsene!
Am Donnerstag war ich bei euch Kindergartenkindern im Johannes-Kindergarten, und wir haben zusammen die Geschichte gehört von Johannes dem Täufer (Matthäus 3, 1-17). Nach diesem Johannes aus der Bibel ist euer Johannes-Kindergarten benannt. Dieser Johannes aus der Bibel war ein ganz besonderer Mensch. Er brauchte kein Haus und kein Bett. Er hat einfach im Freien geschlafen, draußen in der Natur. Da habt ihr Kinder am Donnerstag ganz schön gestaunt, als ihr das gehört habt.
Johannes hat den Menschen von Gott und von Jesus erzählt. Johannes wusste nämlich: Durch Jesus können die Menschen zu Gott finden. Johannes konnte auch streng sein zu den Menschen, denen er von Gott erzählt hat. Dann hat er gesagt: „Denkt mal nach über euer Leben! Lebt ihr wirklich so, wie Gott das möchte? Oder seid ihr auch manchmal gemein zu den anderen, anstatt ihnen zu helfen?“ Die Menschen bei Johannes überlegen. Und vielen von ihnen fällt etwas ein: „O je, das war wirklich gemein von mir! Das war schlecht, was ich da gemacht habe. Das hätte ich wirklich anders machen sollen!“ Da fragen die Leute Johannes: „Was sollen wir jetzt machen?“ Johannes antwortet ihnen: „Macht es in Zukunft nicht mehr so!“ „Ja,“ sagen die Leute. „Wir wollen das in Ordnung bringen, was wir falsch gemacht haben. Und wir wollen aufpassen, dass uns in Zukunft so etwas nicht mehr passiert.“ „Gut,“ sagt Johannes. „Dann lasst euch taufen. Die Taufe ist nämlich ein Neuanfang mit Gott. Wer getauft ist, der gehört zu Gott. Und Gott gehört zu ihm. In der Taufe sind wir mit Gott verbunden.“
Viele Menschen lassen sich taufen, als Johannes das sagt. Auch Jesus kommt und will sich taufen lassen. Das bringt Johannes ganz durcheinander. Er denkt: „Ich soll Jesus taufen? Das passt doch gar nicht! Jesus gehört doch schon zu Gott. Niemand ist näher bei Gott als Jesus. Außerdem war Jesus ganz bestimmt nie gemein zu jemanden.“ Johannes fragt Jesus: „Warum soll ich dich taufen?“ Jesus antwortet: „Gott will es so.“ Da tauft Johannes Jesus. Es ist eine sehr besondere Taufe. Nicht nur, weil Johannes Jesus ganz unter Wasser taucht. Das hat man früher immer so gemacht. Heute macht man es anders. Das eigentlich Besondere an der Taufe von Jesus ist etwas anderes: Bei der Taufe von Jesus konnte man den Heiligen Geist sehen und hören.
Der Heilige Geist ist ja immer bei uns. Der Heilige Geist ist Gottes Kraft, die uns beschützt. Aber heute können wir den Heiligen Geist nicht sehen und hören. Wir können ihn aber in unserem Herzen spüren. Bei der Taufe von Jesus war das anders. Da kam der Heilige Geist wie eine Taube vom Himmel heruntergeflogen. So konnte man den Heiligen Geist sehen. Hören konnte man den Heiligen Geist auch bei der Taufe von Jesus. Das hat sich angehört wie eine Stimme vom Himmel. Die Stimme hat über Jesus gesprochen. Sie hat gesagt: „Das ist mein geliebter Sohn.“ (Matthäus 3, 17) Das war etwas ganz Besonderes bei der Taufe von Jesus, dass man den Heiligen Geist hören und sehen konnte.
Heute können wir den Heiligen Geist nicht hören und sehen. Aber der Heilige Geist ist trotzdem immer bei uns, ganz besonders auch dann, wenn wir Taufe feiern, so wie heute in unserem Gottesdienst. In unserem Herzen können wir den Heiligen Geist spüren. Zu jedem von uns sagt er da: „Du bist mein geliebter Sohn. Du bist meine geliebte Tochter.“ Und als ich am Donnerstag bei euch Kindergartenkindern im Johannes-Kindergarten war, da hat mich sehr gefreut, dass ich das nicht nur tief im Herzen gespürt habe, dass ich Gottes geliebtes Kind bin; da habe ich es auch mit meinen Ohren gehört. Ihr Kindergartenkinder habt nämlich ein Lied davon gesungen: „Weißt du nicht, wer ich bin. Ich bin Gottes geliebtes Kind.“
Pfarrerin Dr. Dorothee Kommer