Kirchliche Nachrichten

Gottesdienstordnung der Seelsorgeeinheit Oberhausen-Philippsburg

Tel.: 07254-20199-100, E-Mail: info@kath-seop.de

Homepage: www.kath-seop.de

Streaming-Gottesdienste

Die unter Gottesdienstzeiten gekennzeichneten Gottesdienste werden live übertragen und können auf YouTube unter Kirchengemeinde Oberhausen-Philippsburg live oder auch später noch mitgefeiert werden.

Das nächste Pfarrblatt erscheint vom 05.05. – 18.05.2024

Redaktionsschluss ist am Montag, 22.04., 15.00 Uhr.

Büro der Kirchengemeinde

Kolpingstr. 11, 07254/20199-100, info@kath-seop.de

Öffnungszeiten:

Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 9.00 Uhr – 11.00 Uhr

Montag, Mittwoch und Donnerstag: 15.00 – 17.00 Uhr.

BOAH!

Liebe Leserinnen und Leser!

Ostern, das Fest der Auferstehung, liegt nun schon wieder knapp zwei Wochen zurück, wenn Sie heute dieses Heft in Ihren Händen halten und jetzt dieses Vorwort lesen.

Vielleicht geht es Ihnen ja gerade wie mir und Ihnen klingt noch die Predigt von Pfarrer Brdlik aus der Osternacht nach, die er mit dem Satz „Ostern – Ostern begreife ich in diesem Jahr als ein „BOAH im Herzen“ – das habe ich durch den Ostergarten verstanden“ begann.

Ja, das können wir (Susanne Köhler und ich) zu 100% bestätigen.

Nicht nur, weil wir selbst als Reiseleiterinnen unzählige Male dieses BOAH, das unter die Haut ging, miterleben durften, wenn wir mit den Kindern und Erwachsenen von der Enge und Dunkelheit des Grabes in den hellen und lebensfrohen Auferstehungsraum hinübergegangen sind.

Sondern BOAH auch im Blick auf unser so ganz besonderes Kernteam, bestehend aus Doris Adler, Eva Blüm, Ursula Brecht, Vanessa Erb, Louisa Hannemann, Doris Machauer und Sonja Prestel, das seit Palmsonntag letzten Jahres dieses große Projekt mit ganz viel Freude geleitet und geplant hat.

BOAH auch im Blick auf alle unsere Ostergartenteams, die mit so viel Liebe zum Detail die einzelnen Räume umgesetzt haben und die unsere Besucher so richtig mit hineingenommen haben in die Geschichte.

BOAH auch an unsere Reiseleiter und Gastgeber … auch da haben sich erfreulicherweise gleich so viele gefunden, dass wir in 70 Führungen über 1300 Leute durch den Ostergarten führen konnten.

Es war einfach BOAH, wie nach und nach dieses Projekt entstanden ist, und wie sich so nach und nach lauter tolle Leute gefunden haben, die Verantwortung übernommen und mitgewirkt haben, dass so etwas Großes geschehen konnte.

An dieser Stelle ein herzliches DANKESCHÖN an all unseren fleißigen Helfer*Innen, besonders auch an Reinhold Machauer, der die Raumplanung so akribisch genau durchgeführt hat und sozusagen der „Bauleiter“ war; Danke auch an all die Leute im Hintergrund – die Aufbaumänner und Technikleute usw.

Ein großes DANKE auch an Louisa Hannemann, unserer FSJlerin, die einfach Unglaubliches geleistet hat – … mit dem Plan für die Führungen; mit dem Managen der Anmeldungen, die online und telefonisch möglich waren; mit den stetigen Änderungen bzw. Anpassungen und vielem, vielem mehr … sie hatte den vollen Durchblick und war uns echt ein Geschenk des Himmels!

BOAH war auch, wie in kürzester Zeit all unsere Führungen komplett ausgebucht waren; wie der Funke, der Begeisterung, der Freude und des Staunens, übergesprungen ist von Mensch zu Mensch und wie zu spüren war, dass in unserer Gemeinde und darüber hinaus endlich auch wieder mal ein froher, lebendiger und positiver „Kirchenwind“ geweht hat.

Und so wünschen wir Ihnen, dass auch jetzt, zwei Wochen nach Ostern und nach unserem erfolgreichen Ostergarten, dieses BOAH im Herzen weiter wirkt.

Mögen Sie dieses BOAH im Herzen in Ihrem Alltag mitnehmen und auch weitergeben an Menschen, die es dringend brauchen.

Und mögen Sie immer wieder auf der Suche nach weiteren BOAHs im Herzen sein!

Ihre

Michaela Spiertz – …. mit lieben Grüßen auch von Susanne Köhler

Danke für die Gestaltung unserer Osterkerzen an Christa Klein und Carolin Hely

Bereits seit einigen Jahren bereiten sich Christa Klein aus Rheinhausen und Carolin Hely aus Oberhausen in ganz besonderer Art und Weise auf das Osterfest vor.

Mit viel Engagement und Kreativität gestalten beide die Osterkerzen für unsere Kirchen. Dafür sagen wir Frau Klein und Frau Hely ein herzliches Dankeschön für ihre Mühe und wünschen weiterhin viel Kreativität und Freude für weitere Osterkerzen, an denen wir uns erfreuen können.

Ministranten Oberhausen

Ausflug in die Lasertag-Arena in Oftersheim

Am Sonntagmittag, dem 17. März, machten sich 26 Minis aus Oberhausen und Rheinsheim auf den Weg in die Lasertag-Arena nach Oftersheim. Trotz unterschiedlicher Meinungen zu den öffentlichen Verkehrsmitteln und einem kurzen Fußweg kamen alle pünktlich an der Lasertag-Arena an. Nach einer kurzen Einweisung in die Regeln der Lasertag-Arena konnte es ausgestattet mit den Lasertag-Westen endlich losgehen. In drei anstrengenden Runden wurde ehrgeizig um den Sieg, die meisten Punkte und die höchste Trefferquote gekämpft. Danach machten wir uns, etwas langsamer als auf dem Hinweg, wieder auf den Weg zum Bahnhof. Es war ein actionreicher Nachmittag mit ganz viel Spaß für alle!

Ostergeschichten

Hallo, habt Ihr schon gehört, was alles los war in Oberhausen an Ostern und den Tagen zuvor? Eine ganze Menge!

Am Abend des Palmsonntag war Jung und Alt eingeladen zum ökumenischen Kreuzweg. Mit moderner Grafik und bewegten und bewegenden Songs, Gedanken und Gebeten wurde die Weggemeinschaft aufgefordert, aus verschiedenen Blickwinkeln das Geschehen um Jesu Tod zu betrachten und den eigenen Standpunkt zu finden.

In der Karwoche schlüpften jeden Morgen in der Frühe etwa dreißig Leute in die Kirche zum Morgenlob. Mit Menschen aus der näheren Umgebung Jesu versuchten sie, Antworten zu finden auf die Frage: Jesu Tod – was habe ich damit zu tun? Petrus und Pilatus, Kajafas und der römische Hauptmann, Judas und Maria Magdalena schilderten die Ereignisse aus ihrer Sicht und forderten zur persönlichen Stellungnahme heraus.

Am Montagabend konnte man eine Gruppe Frauen auf dem Sermsweg treffen, Männer waren keine zu sehen. In aller Stille gingen sie von der Fieberkapelle in Rheinhausen los, jede mit den Gedanken an Jesu Leidensweg beschäftigt. Nur an den Kreuzwegstationen hörte man sie singen und beten. Es war schon dunkel, als sie in der Nähe der Wallfahrtskirche das Schlusslied sangen.

Zur Ölbergstunde am Gründonnerstag fanden sich nur wenige ein, die meisten waren wohl, wie die Jünger, schon eingeschlafen.

Aber am Karsamstag am Abend, da ging es richtig los. Mit Feuer vor der Kirche, Osterlicht und Osterwasser, Glockengeläut und Orgelbrausen wurde Jesu Auferstehung gefeiert. Und die Leute in der Kirche haben so laut gesungen, dass man es draußen hören konnte. Am Schluss wurden alle Gottesdienstbesucher vom Gemeindeteam zu einem Glas Sekt eingeladen. Als sie die Kirche verließen, stand die Freude auf den Gesichtern der Menschen, und das lag nicht in erster Linie am Sekt. Vielmehr riefen sie sich immer wieder zu: „Frohe Ostern“ und „Christus ist auferstanden! Halleluja!“

Am Abend des Ostersonntags fand sich dann eine ganze Reihe von ihnen wieder zusammen zum Abendlob. Eine richtig feierliche Vesper war das, mit Psalmengesang und einer weiteren Verkündigung der Auferstehungsbotschaft, dieses Mal mit den Worten der Maria Magdalena.

Am Ostermontag in aller Frühe, bei Regen und Wind, machten sich schließlich wieder die Frauen auf, zum Gang nach Emmaus. Wieder die Frauen. Aber wie man hört, sollen es in Jerusalem zur Zeit Jesu auch zuerst die Frauen gewesen sein … dieses Mal war allerdings ein Mann dabei. Nein, nicht Jesus, sondern Hermann. Er führte die Gruppe mit der Geschichte vom Weg der zwei Jünger nach Emmaus. Über einen Teil des Kreuzwegs ging es ins Martinshaus zum Auferstehungsraum im Ostergarten. Dort wurden sie mit Kaffee und Butterzopf, den sie miteinander teilten, freundlichst empfangen. Unterwegs redeten sie miteinander, wie sie die Tage des Leides und der Auferstehung erlebt hatten. Welche Zweifel, welche Freude, und es gab Menschen, die in der Trauer über den Tod eines geliebten Menschen ganz deutlich die Gewissheit verspürt hatten: Der Tod hat nicht das letzte Wort! Schön, für alle, die dabei waren. Schade für alle, die aus welchen Gründen auch immer, nicht dabei sein konnten. Aber die Osterfreude geht weiter und nächstes Jahr feiern wir wieder, da gibt es eine neue Gelegenheit, dabei zu sein.

Inge vom Brocke

Ministranten der 80er-Jahre im Ostergarten

Applaus im Auferstehungsraum

Elf Ministranten der 80er-Jahre waren am Freitag vor Palmsonntag zur Führung durch den Ostergarten gekommen. Zusammen mit weiteren Interessierten aus dem Familien- und Bekanntenkreis wurden wir von Renate Mayer-Franz gekonnt an neun Stationen durch die liebevoll gestalteten Räume im Gemeindehaus St. Martin geführt. Besonders hervorzuheben ist der Raum mit der Darstellung des Letzten Abendmahls, wo die Ministranten sichtlich in ihrem Element waren und die launigen Nebensätze von Renate zur guten Stimmung beitrugen. Einige konnten ihre Talente beim Jubel in Jerusalem und bei der Verurteilung durch Pilatus einbringen. Den krönenden Abschluss bildete der große, helle und zauberhaft gestaltete Auferstehungsraum, der nach der Enge im Grab besonders großzügig wirkte. Viel Beifall erhielten Renate und Eva Blüm, die als Gastgeberin fungierte. Mit Lob und Dank an das gesamte Vorbereitungsteam gingen wir zum gemütlichen Teil über. Bei guten Gesprächen ließen wir das Treffen der 80er-Jahre Ministranten in gemütlicher Runde ausklingen.

H. Hasselbach

Ökumenisches Bibelgespräch

am Dienstag, 23.04. um 18.00 Uhr im Gemeindehaus St. Martin

Herzensgebet

Am 24.04. um 19.00 Uhr in Gemeindehaus St. Martin

Ankommen in der Ruhe, in der Stille.
Ankommen bei mir, in mir, in meinem Herzen.
Ankommen bei Gott.
Herzliche Einladung an alle!