Kontakte:
Pastorale Mitarbeiter:
Pfarrer Dr. Remigius Orjiukwu: 07478/913054, Handy: 0157/38199791
Diakon i. R. Godehard König: privat 07478/8225
Gemeindereferentin Martina Dietrich: 07478/2621010
Pfarrbüro Hirrlingen: 07478/1235, Fax 913053
zuständig für Frommenhausen, Hemmendorf, Hirrlingen, Schwalldorf
Simone Biesinger
Urlaubsbedingt hat das Pfarrbüro vom 29.09. bis 10.10.2025 geänderte Öffnungszeiten – donnerstags von 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr.
Öffnungszeiten:
Montag von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Dienstag bis Donnerstag von 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr
E-Mail: StMartinus.Hirrlingen@drs.de
Homepage: se-eichenberg.drs.de
Pfarrbüro Dettingen: 07472/ 6483, Fax 948311
Sarah Schnell
Öffnungszeiten:
Montag: 15.00 Uhr – 19.00 Uhr
E-Mail: kath.kirche.dettingen@t-online.de
Homepage: www.dettingen-online.de
Kirche St. Dionysius
Mesnerin Maria Sauter: 07472/41675
Mesnerin Hannelore Wiedemann: 07472/7155
Hausmeister Kirche, GZ:
Thomas Schmeckenbecher: 0152/33791955
Wort der Woche 26. Sonntag C Lk 16, 19 – 31
Der arme Lazarus und der reiche Prasser
Der arme Lazarus hat vermutlich unser aller Mitleid, während der reiche Prasser in unserer Skala der Sympathie nicht so gut wegkommt. Herzlosigkeit? Vorsicht!!
Dass er wirklich herzlos war, oder gar böse, davon steht nichts in der Bibel. Nein, woran sich die Kritik Jesu entzündet, ist die Tatsache, dass er so sorglos und somit sich selbst beschäftigt lebt, dass er anscheinend den Armen vor seiner Tür überhaupt nicht wahrnimmt. Offensichtlich weiß er gar nicht, dass es diesen Lazarus in seinem Elend überhaupt gibt. Er hat keinen Blick dafür. Das macht ihn für Jesus zumProblem.Wahrscheinlich gab es solches Verhalten schon zur Zeit der jungen Christengemeinden: Menschen, denen es gut ging; Menschen, die sicher gut und fromm waren und die anständig gelebt haben. Aberdie so mit sich selbst beschäftigt waren, dass sie „die Welt“ um sich herum gar nicht wahrgenommen haben. Ein Christentum, das mit sich selbst zufrieden war, Christen, die nur mit ihresgleichen verkehrten und mit sonst niemandem. Wer „anders“ ist, „anders“ lebt, hat dort keinen Zugang. Man bleibt unter sich. Alles andere interessiert nicht oder wird als störend abgelehnt.
Ein Christentum, das aber genau deshalb die Welt nicht mehr verändert und nicht verändern kann, weil es ja nicht mehr weiß, was in der Welt wirklich los ist, weil es mit dieser Welt „draußen“ nichts mehr zu tun hat oder nichts zu tun haben will.
Es geht, wie der reiche Mann im Evangelium, nicht mehr vor dieTür, um zu sehen, was da los ist, wo es da fehlt und wo es gebraucht würde, Not zu lindern. Und irgendwann wird die Kluft zwischen den „Frommen“ drinnen und den Armen draußen so groß, dass sie nicht mehr überbrückbar ist, selbst nicht mehr von Abraham.
Ein Evangelium mit „hartem“ Ausgang: Für den Reichen und seine Brüder ist nichts mehr zu machen. Zu spät!
Aber dieses Gleichnis wird uns nicht erzählt, um uns Angst zu machen vor der „Verdammnis“, in die der Reiche da gerät; und auch nicht Angst zu machen vor der Hölle. Es wird uns erzählt, um unswach und achtsam zu machen und unsere Sinne zu schärfen für das, was außerhalb unserer Kirchenmauern los ist, damit dort niemand liegen bleiben muss, nur weil wir ihn nicht sehen; damit dort niemand Not leiden muss, nur weil wir das nicht wissen oder nicht wissen wollen.
Aber wir müssen das wissen! Denn: Christen müssen Menschen sein, die nicht nur nach innen schauen sollen, sondern auch nach außen; nicht nur auf die Tabernakel und Altäre, sondern auch auf die Armen und Notleidenden. Denn wo die sind, die „Lazarusse“ unserer Zeit, die Armen und Hungernden, die Flüchtenden, Kranken und Leidenden, genau dort ist auch Christus. „Was ihr einem meiner geringsten Brüder, einer meiner geringsten Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan“, so sagt Jesus.
Denn wer wirklich Christus dienen will, der kommt am Menschen, am notleidenden Menschen, nicht vorbei. Ja, an Lazarus müssen wir beweisen, wie ernst es unsmit Christus ist.
Godehard König, Diakon
18.20 Uhr (H) Rosenkranz
19.00 Uhr (H) Eucharistiefeier
15.00 Uhr (D) Rosenkranz
18.00 Uhr (H) Jugendgottesdienst der Firmlinge
LI: Am 6,1a; LII: 1 Tim 6,11-16; Ev: Lk 16,19-31
9.00 Uhr (F) Eucharistiefeier
10.15 Uhr (D) Eucharistiefeier (Gedenken für Karl und Rosa Rösel)
10.15 Uhr (H) Familiengottesdienst als Wort-Gottes-Feier in der Reithalle
15.00 Uhr (S) Taufe von Carla Lohmiller
18.00 Uhr (He) Eucharistiefeier
18.30 Uhr (H) Rosenkranz
Caritas Kollekte
18.30 Uhr (H) Rosenkranz
19.00 Uhr (D) Eucharistiefeier
18.30 Uhr (H) Rosenkranz
19.00 Uhr (He) Eucharistiefeier
7.00 Uhr (H) Stille Anbetung
8.00 Uhr (H) Eucharistiefeier
18.00 Uhr (D) Rosenkranz
18.30 Uhr (H) Rosenkranz
7.30 Uhr (D) Eucharistiefeier
15.00 Uhr (D) Rosenkranz
16.00 Uhr (D) Beichtgelegenheit
18.25 Uhr (S) Rosenkranz
19.00 Uhr (S) Eucharistiefeier
18.30 Uhr (H) Rosenkranz
7.30 Uhr (D) Eucharistiefeier
10.30 Uhr (H) Wort-Gottes-Feier im KBF Hirschstraße
18.20 Uhr (H) Rosenkranz
18.00 Uhr (D) Rosnkranz
19.00 Uhr (H) Eucharistiefeier
14.00 Uhr (D) Trauung von David und Jasmin Gulde, geb. Biesinger
LI: Hab 1,2-3; LII: 2 Tim 1,6-8; Ev: Lk 17,5-10
9.00 Uhr (He,S) Eucharistiefeier
10.15 Uhr (D) Eucharistiefeier
10.15 Uhr (H) Eucharistiefeier (Gedenken für Willi und Kläre Hummel)
18.30 Uhr (H) Rosenkranz
Bei herrlichem Sonnenschein und noch hochsommerlichen Temperaturen machten sich Pilger und Pilgerinnen aus unserer Seelsorgeeinheit an diesem Septembertag auf den Weg. Ausgangs- und Endpunkt war die Kirche in Dettingen. Alle Orte und Kirchen wurden an diesem Samstag auf der Pilgertour angesteuert. Unter einem sagenhaft schönen blauen Himmel, über feuchte Wiesen, durch noch dichte grüne Wälder und abgeerntete Felder führte unser Weg.
Gastfreundlich wurden wir zur Mittagszeit in Frommenhausen aufgenommen, wo uns kühle Getränke und wunderschön hergerichtete Tische erwarteten. Auch in Hirrlingen konnte man schon von weitem die geöffnete Kirchentür sehen, die uns zum Impuls einlud. Kaffeeduft, ein freundlicher Empfang an der Kirchentür und die Kühle der Hemmendorfer Kirche ließen uns die schon gegangenen Kilometer vergessen, und die schöne Musik und die nachdenklichen Worte über unsere Schöpfung im Gemeindesaal motivierten uns für das letzte Teilstück.
Unserer Pilgergemeinschaft wurde an diesem Samstag so einiges geschenkt: Zeit, Achtsamkeit, Offenheit, Freude, Gemeinschaft, Hoffnung und Gott, der sich als Gott mit uns, auf vielfältige Weise zeigte.
Dankbar und sehr beglückt sind wir auseinandergegangen und haben uns verständigt, dass wir im nächsten Jahr wieder durch unsere Seelsorgeeinheit pilgern wollen.
An dieser Stelle möchten wir ganz herzlich danke sagen, allen, die mit uns unterwegs waren, und allen, die um unser leibliches und geistliches Wohl sorgten. Vergelts Gott.
Das Vorbereitungsteam Pilgertag SE Eichenberg