Wort zum Sonntag
Jesus verheißt seinen Jüngern, den Heiligen Geist, den Geist des Lebens und der Freiheit, damit er sie zum Glauben führt. Jesus schenkt uns auch heute seinen Geist. Aber fragen wir uns selbst: Was tut der Geist Gottes in der Kirche? Was tun wir mit ihm?
Niemand wird bestreiten, dass Jesu Geist in allen, die sich Christen nennen, wirkt, auch in denen, die wir „Geistliche“ nennen. Aber so einfach ist es doch wohl nicht, dass jedes Wort eines Geistlichen damit automatisch schon vom Heiligen Geist verbürgt sein muss. Und ebenso sicher scheint es zu sein, dass Jesus die Sendung des Geistes und die Belehrung durch ihn keineswegs nur auf die Geistlichen beschränkt. Eines ist jedenfalls klar: Der Geist Gottes ist kein Geist der Enge und der Zaghaftigkeit, er ist kein Geist der Kleinlichkeit und der Angst. Darum sagt er: Euer Herz ängstige sich nicht und verzage nicht. Diese Mahnung ist mehr als zeitgemäß. Wer von der Krise und sogar der Selbstzerstörung der Kirche spricht, wer mit wachsender Besorgnis den Rückgang der Kirchgänger registriert, wer besorgt darauf wartet, dass noch ein Pfarrer in die Ewigkeit weggeht oder als nächster seinen Dienst aufgibt, der lebt offenbar in einer panischen Angst. Dabei gibt es manche, die sich damit trösten, dass es eine Zeit lang wohl noch so weitergehen werde, und dann: nach uns die Sintflut. Mit dem Geist des Lebens ist eine solche Haltung nicht vereinbar. Wer in dieser Weise den Untergang des Glaubens befürchtet, hat den Glauben schon verloren. Er könnte nie so sprechen, wenn er überzeugt wäre, dass Christus trotz ewig dauernder Krise noch immer und heute bei seiner Kirche ist. Dass wir Jesus nicht mehr wie seine Jünger leibhaftig sehen – das darf für uns nicht Grund zur Trauer und Mutlosigkeit sein, sondern eher Anlass zur Freude. Darum können wir sagen: Es gibt in der Welt und in den Herzen keine wahre Leerstelle, kein Vakuum. Denn dort, wo scheinbar Scheiden und Sterben, Leere und Tod herrschen, bleibt Gott. Wo er in seiner Liebe in unserem leeren Herzen ist, dort ist der Heilige Geist, der immer kommt, wenn wir an ihn glauben.
Denn er hat uns den Heiligen Geist hinterlassen, den Geist des Lebens und der Freude, den Geist der Liebe und der Freiheit. Und damit hat er uns seinen Frieden gegeben.
Der Geist der Liebe wird kommen, er ist schon da.
Pfarrer Andrej Krekshin
(H) Das Rosenkranzgebet entfällt.
19.00 Uhr (H) Eucharistiefeier musikalisch mitgestaltet vom Kirchenchor
(Gedenken für alle verstorbenen Mitglieder des Kirchenchores mit Angehörigen)
15.00 Uhr (D) Rosenkranz
LI: Apg 2,1-11; LII: 1 Kor 12,3; Ev: Joh 20,19-23 o. Joh 15,26-27
9.00 Uhr (He, S) Eucharistiefeier
10.15 Uhr (H, D) Eucharistiefeier
11.30 Uhr (H) Essen in fröhlicher Runde im Gemeindezentrum
18.00 Uhr (F) feierliche Maiandacht
18.20 Uhr (H) Rosenkranz
19.00 Uhr (H, D) Maiandacht
Renovabis-Kollekte
10.15 Uhr (H) ökum. Gottesdienst vor der Kirche
18.30 Uhr (H) Rosenkranz
19.00 Uhr (D) Eucharistiefeier, anschl. Eucharistische Anbetung
18.30 Uhr (H) Rosenkranz
19.00 Uhr (He) Eucharistiefeier
7.00 Uhr (H) Stille Anbetung
8.00 Uhr (H) Eucharistiefeier
19.00 Uhr (D) Rosenkranzgebet für den Frieden
18.30 Uhr (H) Rosenkranz
7.30 Uhr (D) Eucharistiefeier
16.00 Uhr (D) Beichtgelegenheit
18.30 Uhr (H) Rosenkranz
18.25 Uhr (S) Rosenkranz
19.00 Uhr (S) Eucharistiefeier (Jahrtag: Stifter Martin Herrmann)
18.20 Uhr (H) Rosenkranz
19.00 Uhr (H) Eucharistiefeier
15.00 Uhr (D) Rosenkranz
LI: Dtn 4,32-34; LII: Röm 8,14-17; Ev: Mt 28,16-20
9.00 Uhr (D, He) Eucharistiefeier
10.15 Uhr (H) Eucharistiefeier (Gedenken für Maria Stock), anschl. Fahrzeugsegnung
10.15 Uhr (F) Eucharistiefeier
19.00 Uhr (H) Maiandacht auf dem Bergspielplatz
19.00 Uhr (D) feierliche Maiandacht
Kollekte für den 103. Katholikentag 2024
Herzliche Einladung zum ökumenischen Gottesdienst am Pfingstmontag, 20. Mai 2024, um 10.15 Uhr auf dem Platz vor der Pfarrkirche St. Martinus in Hirrlingen. Bei diesem Gottesdienst werden wir, den für uns zuständigen evangelischen Pfarrer Jürgen Ebert aus Bodelshausen verabschieden. Anschließend grillen wir gemeinsam. Getränke und ein heißer Grill sind vorhanden; für Grillgut und Geschirr sorgt jede/jeder selbst. Wenn viele einen Salat mitbringen, erhalten wir ein köstliches Salatbuffet. Bei schlechtem Wetter feiern wir den Gottesdienst in der Kirche, die Begegnung fällt dann leider ins Wasser.
Auf Wiedersehen am Pfingstmontag!
Am 12. Juni fahren wir nach Bad Urach und besuchen das Stift Urach und die Stadt.
An der Fahrt können auch Personen aus den anderen Gemeinden der Seelsorgeeinheit teilnehmen wie auch andere Interessierte.
Verbindliche Anmeldungen erfolgen baldmöglichst bei mir.
Abfahrt ist um 12.30 Uhr an der Bushaltestelle in Hirrlingen am Markt.
Die Fahrtkosten betragen 20 €.
Bei der Ankunft, ca. 14.00 Uhr, in Bad Urach wird uns Kirchenrätin Elke Maihöfer, die Leiterin des Stiftes, zu einer Führung begrüßen. Im Anschluss daran kann jede und jeder in der Stadt ein Kaffee besuchen, oder sich in der Stadt umsehen.
Das Abendessen ist im „Adler“ in Reutlingen-Sickenhausen für uns reserviert.
Ich freue mich auf euch und Bad Urach.
Godehard König, Diakon i.R.
Pfarrer Dr. Remigius Orjiukwu:
07478 913054, Handy: 0157 38199791
Pfarrer Dr. Andrej Krekshin: 07472 951840
Diakon i. R. Godehard König: privat 07478 8225
Gemeindereferentin Martina Dietrich: 07478 2621010
Pfarrbüro Hirrlingen: 07478 1235
Brigitte Deibler und Katrin Haas
Montag von 16.00 bis 18.00 Uhr
Dienstag bis Donnerstag von 8.00 bis 11.00 Uhr
Donnerstag von 16.00 bis 18.00 Uhr
Tel. 07478 1235, Fax 07478 913053
E-Mail: StMartinus.Hirrlingen@drs.de
Homepage: se-eichenberg.drs.de