Im Vorfeld der bevorstehenden Bundestagswahl veranstaltete die FDP Hockenheim am Wochenende einen gut besuchten Infostand, um mit den Bürgerinnen und Bürgern über zentrale politische Themen und ihre Positionen ins Gespräch zu kommen.
Am Samstag nutzten die Mitglieder der FDP Hockenheim die Gelegenheit, ihre politischen Ansichten zu erläutern und mit den Menschen aus Hockenheim über die Zukunft der FDP sowie die politische Lage in Deutschland zu diskutieren.
Claudia Loff, stellvertretende Vorsitzende der FDP Hockenheim, betonte: „Wir stehen für Freiheit, Selbstbestimmung und eine marktwirtschaftliche Ordnung, die jedem Einzelnen ermöglicht, sein Leben nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. In einer Zeit, in der viele politische Parteien versuchen, das Land in unterschiedliche Richtungen zu lenken, bietet die FDP eine klare Linie, die auf Verantwortung, Vernunft und Innovation setzt.“
Beim Infostand ging es nicht nur um die Frage, wer für das Scheitern der Ampel-Koalition verantwortlich war, sondern auch um die konkreten Erfolge, die die FDP in jüngster Vergangenheit erzielt hat.
Die FDP konnte in der Bildungspolitik wichtige Fortschritte erzielen, etwa durch die Förderung digitaler Lernangebote, die Einführung des Startchancen-Programms für Schulen mit sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern und eine stärkere Unterstützung der Schulen bei der Digitalisierung. Auch in der Klimapolitik setzt die FDP auf marktwirtschaftliche Anreize, um Innovationen zu fördern und den CO₂-Ausstoß effektiv zu senken, ohne dabei Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit zu gefährden. Investitionen in Infrastrukturprojekte, insbesondere im Bereich Verkehr und Energie, stellen weitere Errungenschaften dar, die langfristig die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands sichern sollen.
Im Hinblick auf die kommende Bundestagswahl wird die FDP einen klaren Kurs beibehalten: die Förderung der Freiheit, die Sicherstellung einer nachhaltigen Wirtschaftsordnung und die Stärkung der sozialen Marktwirtschaft. Ziel ist es, ein politisches Klima zu schaffen, in dem Innovation, individuelle Verantwortung und Chancengleichheit im Mittelpunkt stehen.
Zudem erkundigten sich zwei Bürger am Infostand nach dem Abstimmungsverhalten der FDP im Bundestag bezüglich der illegalen Migration und wollten wissen, wie die FDP Hockenheim dazu steht. Die Vertreter der FDP Hockenheim erläuterten, dass die Partei eine pragmatische und funktionierende Lösung anstrebe. Auch wenn nicht alle Positionen der CDU/CSU in Hockenheim auf Zustimmung stoßen, sieht man auch in Hockenheim die Notwendigkeit, sich des Themas weiter anzunehmen. Frank Köcher-Hohn betonte: „Deutschland kann angesichts der aktuellen Herausforderungen nur diejenigen aufnehmen, die unseren Schutz wirklich benötigen. Natürlich wollen wir denen helfen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen. Aber unsere Kapazitäten sind begrenzt. Unsere Städte und Gemeinden sind am Limit.“ Um trotz des gescheiterten Gesetzentwurfs noch zu einer Lösung unter den demokratischen Parteien zu kommen, hatten die Freien Demokraten CDU/CSU, SPD und Grünen vorgeschlagen, mit einer erneuten Initiative einen Migrations-Pakt der Mitte“ im Parlament umzusetzen. „Wenn wir nicht wollen, dass die Ränder gestärkt werden, müssen wir zeigen, das demokratische Lösungen aus der Mitte möglich sind“, so die Vorsitzende Julia Klein.
„Die FDP steht für eine starke und stabile Zukunft in einem freien und verantwortungsbewussten Deutschland“, schloss Stadtrat Philipp Kramberg den Dialog ab.
Die FDP Hockenheim zeigt sich bereit, im Wahlkampf klare Antworten zu geben und die politische Landschaft in Deutschland mit ihren Ideen weiterhin zu gestalten. Die positive Resonanz auf den Infostand zeigt, dass viele Bürgerinnen und Bürger an einer zukunftsorientierten und freiheitlichen Politik interessiert sind. Die FDP Hockenheim wird diesen Dialog fortsetzen und im Wahlkampf konkrete Konzepte für eine moderne, leistungsfähige und chancengerechte Gesellschaft präsentieren. (pm)