FC 07 Heidelsheim – FC Östringen 4:1 (2:0):
Eine lange und kraftraubende Fußball-Landesligasaison 2024/25 ist zu Ende, in der sich für den FC 07 Heidelsheim Licht und Schatten abwechselten, ist zu Ende und es wartet die wohlverdiente Sommerpause. In der finalen Partie, dem Derby gegen den FC Östringen, überwog ganz klar noch einmal das Licht, denn es gelang ein überzeugender 4:1 (2:0)-Erfolg, was der Mannschaft von Spielertrainer Tolga Sönmez in der Endabrechnung mit 47 Punkten (13 Siege, achtmal Unentschieden und elf Niederlagen) bei einer fast ausgeglichenen Tordifferenz von 45:44 einen sehr guten 6. Tabellenplatz einbrachte. Vor dem Spiel hieß es Abschied nehmen von den Spielern Maximilian Volz, Christopher Slade und Noah Schmitt sowie von Betreuer Florian Schimmelpfennig. Ihnen wünschen wir natürlich bei ihren neuen Vereinen und Aufgaben alles erdenklich Gute sowie den vollen sportlichen Erfolg.
Die Gastgeber profitierten beim Derby sicherlich etwas vom frühen Ausscheiden des ehemaligen FCHlers Jannis Fetzner der bereits nach 12 Minuten verletzt vom Platz humpelte. Denn schon wenige Minuten später nutzte Kapitän Maurice Mayer eine Unachtsamkeit des FCÖ und traf mit einem trockenen Schuss aus spitzem Winkel ins kurze Tordreieck zur 1:0-Führung. Aber keine vier Minuten danach gab es Eckball für Östringen und Nico Charrier scheiterte mit einem wuchtigen Kopfball aus sechs Metern nur am Querbalken, ehe in der 41. Minute Mario Milli, von Mayer gekonnt eingesetzt, zum 2:0-Halbzeitstand erhöhte.
Die zweite Halbzeit war gerade einmal sieben Minuten alt, als Östringen auf 1:2 verkürzte. Nach einem weiten Ball tauchte plötzlich Charrier frei vor FCH-Keeper Louis Stockenberger auf und ließ dem Youngster aus allerdings klarer Abseitsposition ohne große Mühe keine Abwehrchance. Doch die Platzherren erholten sich recht schnell von diesem Anschlusstreffer und ein Doppelschlag innerhalb von noch nicht einmal 120 Sekunden brachte die endgültige Entscheidung. Samet Yurdakul zwang Gästetorhüter Mike Haberkorn mit einem Schlenzer aus fast 30 Metern zu einer Glanztat, der den Ball gerade noch so mit einer Faust zur Ecke klären konnte. Diese brachte Mayer herein, am kurzen Pfosten schraubte sich Michael Gärtner am höchsten, aber an dessen Kopfball war wohl Driton Shema (68.) noch mit der Fußspitze dran und es hieß 3:1. Und nur wenig später besorgte Mayer mit seinem 2. Treffer an diesem Tag, von Shema wunderbar bedient, kaltschnäuzig den 4:1-Endstand.