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Klasse 4b im Hilsenhof – Drei Tage Spaß im Schwarzwald

Vom 16. bis 18. Juli war es endlich so weit: Die Klasse 4b machte sich auf den Weg in den Schwarzwald, genauer gesagt zum Hilsenhof in Seebach. Drei Tage...
Klasse 4b im Hilsenhof
Foto: Herkert

Vom 16. bis 18. Juli war es endlich so weit: Die Klasse 4b machte sich auf den Weg in den Schwarzwald, genauer gesagt zum Hilsenhof in Seebach. Drei Tage lang gab es Action, Abenteuer, leckeres Essen und viele unvergessliche Momente. Hier kommt unser Bericht – so bunt wie die Erlebnisse!

Mit Rucksack, guter Laune und jeder Menge Vorfreude stiegen wir frühmorgens in die öffentlichen Verkehrsmittel. Nach mehreren Umstiegen und viel Gequatsche im Zug kamen wir nach einer längeren Wanderung an unserem ersten Ziel an: der Vollmersmühle. Dort konnten wir eine echte, alte Wassermühle bestaunen. Das riesige Mühlrad drehte sich ganz allein durchs Wasser – total faszinierend! Dann hieß es: Hoch zum Hilsenhof! Der Aufstieg war ganz schön anstrengend, aber wir waren super tapfer – sogar bei den steilsten Stücken. Oben angekommen, durften wir unsere Zimmer beziehen und Betten machen (na ja … manche mehr, manche weniger ordentlich). Zum Abendessen gab es leckere Nudeln mit Soße– mmmh! Danach wartete das „ultimative Hilsenhof-Spiel“ auf uns: Laufen, rennen, rätseln, lachen, verkleiden, schminken … – danach eine Party mit lauter Musik und Discokugel – Was für ein Ausklang des ersten Abends!

Am nächsten Tag zogen wir nach dem Frühstück los nach Seebach – zu einem tollen Wasserspielplatz. Dort wurde gerutscht, geplanscht, mit Magneten im See gefischt, Stöcke geschnitzt und Fußball auf dem Bolzplatz gespielt. Die Sonne schien, die Stimmung war top, und alle waren quietschvergnügt. Dann ging’s weiter zur Lourdesgrotte, einer wunderschönen Pilgerstätte im Wald mit einem eiskalten Bach. Einige von uns trauten sich tatsächlich rein und nahmen ein echtes Eisbad – ganz schön mutig! Andere bauten mit Begeisterung Staudämme aus Steinen und Ästen. Es war matschig, nass und wunderbar wild! Anschließend wurde es nochmal richtig spannend: Im Silbergründle, einem alten Erzbergwerk, zogen wir Helme und Gummistiefel an und gingen tief hinein in den Berg. Drinnen war es dunkel, kühl und richtig geheimnisvoll – wir fühlten uns wie kleine Bergleute. Zurück im Hilsenhof wurde der Grill angeschmissen. Es gab Würstchen, Stockbrot und Marshmallows, die wir über dem Lagerfeuer gegrillt haben – ein echtes Festessen! Und danach? Nachtwanderung! Ohne Taschenlampen stapften wir durch den finsteren Wald, und Frau Herkert erzählte uns sooo gruselige Geschichten, dass sogar die Mutigsten ein bisschen zusammenrückten ...

Der letzte Tag begann mit Kofferpacken und ein bisschen Aufräumen (okay, nicht alle waren begeistert). Dann fuhren wir mit einem Privatbus zum Nationalparkzentrum Ruhestein. Dort gab es noch einmal interessante Dinge über die Tiere und Wälder im Schwarzwald zu entdecken. Danach hieß es: Heimreise nach Hambrücken – müde, aber glücklich. In unseren Köpfen: 1000 Bilder. In unseren Taschen: Stein, Schminke und vielleicht ein bisschen Matsch. Und in unseren Herzen: Eine riesige Portion Abenteuer, Zufriedenheit und Klassengemeinschaft.

Fazit: Der Hilsenhof war der Hammer – und wir waren mittendrin!

Danke an alle, die uns dies ermöglicht haben.

Erscheinung
Amtsblatt der Gemeinde Hambrücken
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Ausgabe 31/2025
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