Endlich war es so weit: Wir durften ins Schullandheim. Nachdem unser Gepäck verladen war, wanderten wir am 26. Juli 2025 mit unserem Rucksack und vielen Getränken los durch den Wald. Eine lange Pause machten wir am Ebnisee. Danach wanderten wir auf einem wunderschönen Weg bis nach Rotenmad zur Gemeinde für Christus. So schön hatten wir es uns nicht vorgestellt, es war ja wie im Urlaub! Jedes Zimmer hatte ein eigenes Bad, wir hatten ein eigenes Häusle zum Kochen und Essen und dabei die schönste Aussicht. Wir hatten endlich Zeit und Platz, so richtig lang Fußball zu spielen oder auf dem Trampolin zu hüpfen. Eine riesige Feuerschale lud uns zu Stockbrot und Würstchen ein. Doch zuerst mussten wir den Teig herstellen. Jetzt wissen wir, wie es geht und wir müssen sagen: Es ist ja ganz einfach! Auf jeden Fall hat er sehr gut geschmeckt. Nachdem ein „Räuber“ dort sein Unwesen trieb, kamen wir ihm auf die Schliche und stellten fest, dass es ja ein „süßer“ Räuber war. Zum Glück! Danach schauten wir noch einen Film an und fielen recht müde ins Bett. Morgens frühstückten wir mit unseren frisch bemalten Tellern und wagten uns an das Waldprojekt heran: Wir haben große Holzbretter bemalt. Die Anschauung hierfür hatten wir ja ringsherum durch den Wald, denn wir malten Bäume. Bald wird daraus ein Wald, der unseren Schulhof zieren wird. Am Schluss ließen wir es uns nochmal richtig schmecken, ein Eis versüßte den Abschied. Vielen Dank sagen wir der Gemeinde für Christus, dass sie es uns ermöglichte, in dieser wunderschönen Umgebung ein Schullandheim zu erleben. Schöner geht es nicht!