Am 17. März besuchte die Klasse 9 der Gemeinschaftsschule Loßburg die Heinrich-Schickhardt-Schule (HSS), um die vielfältigen Berufsfelder der Schule kennenzulernen. Nach einer herzlichen Begrüßung durch Schulleiter Stefan Pauli hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich auf verschiedene Klassen und Werkstätten zu verteilen, die insgesamt zehn unterschiedliche Fachrichtungen abdeckten. Die Schüler konnten in den Bereichen Holztechnik, Körperpflege, Mechatronik, Metalltechnik, Elektrotechnik, Kfz-Technik sowie im Bäckerei-Handwerk schnuppern. Darüber hinaus wurden auch die Berufskollegs und das technische Gymnasium (TG) vorgestellt, wobei die Profile Informatik sowie Technik und Management zur Auswahl standen. Während des Vormittags begleiteten die GMS-Schülerinnen und -Schüler jeweils einen Patenschüler oder eine Patenschülerin zu ihrem Werkstatt- oder Laborunterricht. Dabei erfuhren sie hautnah, was berufliche Bildung bedeutet. „Das sind ja hier lauter kleine Firmen und Werkstätten – man kommt sich gar nicht vor wie in einer Schule“, bemerkte eine der Besucherinnen staunend. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Schulbistro hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, Fragen an die Schulleitung zu stellen und ihre Lieblingswerkstatt nochmals genauer unter die Lupe zu nehmen. Schulleiter Stefan Pauli schloss den Tag mit den Worten: „Wir freuen uns, wenn wir viele von Euch im Herbst als unsere neuen Schüler begrüßen dürfen.“ Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten den ganzen Vormittag über sehr interessiert in den Werkstätten. Dank der Berufsorientierungsmaßnahmen, die ihre Begleitlehrkräfte Olga Schwabauer und Philipp Schupp im Vorfeld mit ihnen durchgeführt hatten, wussten die Jugendlichen bereits zu Beginn genau, welches Gewerk sie besonders interessierte. Der Besuch an der Heinrich-Schickhardt-Schule war für die Klasse 9 der Gemeinschaftsschule Loßburg eine wertvolle Erfahrung, die ihnen nicht nur Einblicke in verschiedene Berufsfelder gab, sondern auch die Bedeutung der beruflichen Bildung näherbrachte.
(D. Reschke)