Klassenerhalt am letzten Spieltag gesichert

Am letzten Spieltag der Tennis-Saison 2025 empfingen wir am Sonntag, den 13.07. unseren (ebenso wie wir) abstiegsbedrohten Gegner aus Feudenheim auf der Tennis-Anlage am Biddersbach 22 zum Heimspiel in Wiesenbach. Trotz der prekären Tabellensituation, die ergab, dass nur der Sieger des heutigen Spiels die Klasse halten würde, war die Stimmung in der Mannschaft vor Spielbeginn sehr gut, denn Mannschaftsführer Sebastian „Hoffi“ Hofmann hatte mit großem Aufwand dafür gesorgt, dass wir mit sogenannter voller Kapelle, also annähender Bestbesetzung zu diesem entscheidenden Spiel antreten konnten.

Doch auch unsere Gegner hatten ihre Besten auf den weiten Weg nach Wiesenbach geschickt, um uns einen Strich durch die Rechnung zu machen. So stand uns allen ein spannender Tennis-Sonntag bevor. Begonnen wurde bei zu Beginn noch bedecktem Himmel so wie immer auf drei Plätzen. So wie immer präsentierte sich auch Max Christmann an Position 3, der in gewohnter Weise mit kühlem Kopf und cleverer, dosierter Spielweise seinem Gegner keine Chance ließ und mit 6:1, 6:1 den ersten wichtigen Punkt für uns einfuhr. Etwas schwerer tat sich Patrick Hofströßler an Position 6, der es mit einem sehr spielstarken Gegner zu tun bekam. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte aber auch er das Match für sich entscheiden (6:4, 6:2). Sehr zu kämpfen hatte unser gefühlter Neuzugang Andreas Guzy, der seinen Sieg erst im Matchtiebreak erringen konnte (6:3, 4:6, 10:8) Nach eigenen Angaben widmet er sich nach verrichteter Arbeit nun auch gerne wieder seinen Gegner jenseits der 40 Jahre.

Diese drei Siege aus den ersten drei Partien gaben der gesamten Mannschaft natürlich nochmal einen weiteren Boost des Selbstvertrauens, sodass wir mit breiter Brust in die zweite Runde gehen konnten. Hierbei gaben sich Sebastian Hofmann (6:1, 6:1) und Thorben Glindemann (6:2, 6:1) keine Blöße und konnten in der mittlerweile brütenden Hitze unter der Sonne von Wiesenbach früh den Sieg für unsere Weiß-Grünen Tennisstars klar machen und damit den Nichtabstieg eintüten. Von den dadurch tobenden Massen auf der Zuschauertribüne ließ sich auch Sebastian Rodriguez an Position 1 mitreißen und schaffte es, sein Spiel trotz teilweise großer Schwierigkeiten gegen einen sehr starken Gegner noch für sich zu entscheiden (6:3, 6:4).