Das erste Konzert des Philippsburger Konzertverein in diesem Jahr steht an. Und nach längerer Pause haben wir uns mal wieder für einen reinen Klavierabend entschieden.
Kein anderes Instrument hat die Komponisten der letzten 300 Jahre zu solch einer Vielfalt an phantastischer Musik inspiriert. Dabei kann das Klavier sowohl virtuos und laut sein und ein ganzes Orchester ersetzen, es kann aber auch leise und melancholisch, nicht umsonst hieß das Instrument am Anfang seiner Entstehung „Piano-Forte“. Auch am Sonntag, dem 16. März wird das Klavier alle seine Register ziehen, von donnernd bis cantabel.
Wir freuen uns, dafür eine Pianistin der Extraklasse gewonnen zu haben. Mirjam Waser, lebt in der Schweiz und hat sowohl in Lüttich wie auch in Lugano studiert. Sie gilt als ausgemachte Spezialistin für Zeitgenössische Musik, ist aber natürlich auch mit dem Klassisch-Romantischen Repertoire bestens vertraut.
In Philippsburg wird sie neben Chopin („Regentropfen-Prelude“, Nocturne op. 9/1) auch Werke von Matthias Hutter, Brian T-Field, Erik Satie und Claude Debussy spielen.
Von Debussy stehen aus den Préludes „Voiles“ und „Minstrels“ sowie aus den Estampes das Stück „Pagodes“. Die Inspiration zu diesem Stück hat Debussy auf der Wertausstellung 1900 in Paris bekommen, wo er erstmals fernöstliche „Gamelan-Orchester“ gehört hat.
Der Eintritt zum Konzert ist, wie immer, frei. Um eine Spende am Ausgang wird gebeten.
Platzreservierungen sind unter 0152 - 576 555 61 oder per E-Mail huttermhutter@web.de möglich. Es gibt aber auch ausreichend Plätze an der Abendkasse.
Matthias Hutter