Für acht „kleine“ Volleyball-Kids (5 Mädels und 3 Jungs) fand am Sonntag ein Turnier in Blankenloch statt. Dabei spielten Dreierteams gegeneinander, die (leider) nicht nach Alter und Größe eingeteilt wurden, sondern nach ihrem „Spielniveau“. Die Kids der VSG Ho-Li waren die jüngsten und auch die kleinsten TeilnehmerInnen. Als die Gruppeneinteilung feststand (es waren in den verschiedenen Kategorien insgesamt 18 Teams am Start), waren die Kids selbst und ihre mitgereisten Eltern erst mal entsetzt: Ein Vater meinte, ob hier David gegen Goliath spielt? Nach den ersten Spielen der drei Teams (die sich mit Ho-Li, Volleybären und Haikyu spezielle Namen ausgesucht hatten) konnte festgestellt werden, dass die Gegner (die sich, keine Ahnung, Netzfetzer, Champignons, lustige Enten, Niemand und Hydra nannten) alle größer und damit klar im Vorteil am Netz waren. Doch in Sachen Kampfgeist und Einsatz waren die Kids der VSG Ho-Li super, denn sie gaben nie einen Ball verloren. Dies traf vor allem auf die drei Mädels der „Volleybären“ zu. Doch die Körpergröße macht halt im Volleyball den Unterschied – leider! Die mitgereisten Eltern waren deshalb, genau wie die beiden TrainerInnen, nach jedem Spiel als „Trostspender“ gefragt. Die Volleybären und das Team Ho-Li (zwei Mädels und ein Junge) belegten jeweils den 6. Platz in ihrer Kategorie. Team Haikyu (zwei Jungs der VSG Ho-Li und ein Gastspieler eines anderen Vereins, der alleine war) erreichten den 4. Platz in ihrer Gruppe.
Die Kids wollen natürlich auch mal gegen die größeren Kids gewinnen und das ist bestimmt auch möglich, wenn sie sich im Training richtig anstrengen. Als Motivation dient das Sprichwort: „Lieber klein und zackig – als groß und dabbig!“