Ziemlich lebhaft geht es regelmäßig an einem Spieltag der „Kleinfeld U9“ auf und neben dem Platz zu. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, schließlich können an einem Spieltag pro Mannschaft zwischen 4 und 12 Spieler zum Einsatz kommen. Und dann sind da auch noch die Eltern, Großeltern, Tanten, Geschwisterkinder, Schulfreunde, und, und, und …, die die Spiele begeistert mitverfolgen. Bei diesem speziellen Wettspiel-Einstiegsformat werden an einem Spieltag insgesamt vier Doppel und vier Einzel gespielt. Gespielt wird nach einem altersgerecht angepassten Reglement (kleineres Spielfeld, niedrigeres Netz, druckreduzierte Bälle) mit einer etwas einfacheren Zählweise. Für die ordnungsgemäße Durchführung sorgen meist die Eltern, die dann auch oftmals abwechselnd die Funktion des Schiedsrichters in den einzelnen Wettspielen übernehmen. Auch wenn das Ergebnis nicht immer entscheidend ist, sieht man, dass den Kleinen das Tennisspiel und der Wettkampf Spaß machen. Zugleich werden die Kinder frühzeitig mit dem Ablauf eines Medenspieltages vertraut gemacht. Dazu gehört dann selbstverständlich auch das gemeinsame Essen der Spieler beider Mannschaften am Ende des Spieltages.
Der TC Ketsch hat in dieser Saison erstmals eine Kleinfeld-U9-Mannschaft gemeldet. Jugendwart Oliver Vögtler sagt aber schon heute, dass dies genau die richtige Entscheidung war. Vielleicht wird man im nächsten Jahr sogar zwei Mannschaften melden, um den Kindern noch mehr Einsatzmöglichkeiten zu geben.
Vergnügungswartin Caroline Knapp dankt allen Helferinnen und Helfern, die auch in diesem Jahr wieder mit ihrem Einsatz dazu beigetragen haben, dass der TC Ketsch das Ketscher Maifest aktiv mitgestalten konnte.
Die seit Anfang Mai laufende Medenrunde geht jetzt in die Pfingstpause und Sportwart Bastian Rohr will die Gelegenheit nutzen und mit den Mannschaftsführerinnen und -führern eine sportliche Zwischenbilanz ziehen. Neben einigen sehr erfreulichen Entwicklungen, gab es hier und da leider auch Ergebnisse, die nicht ganz den Erwartungen zu Saisonbeginn entsprachen. Die Ursachen gilt es genau zu analysieren, damit in der zweiten Saisonhälfte nach Möglichkeit noch gegengesteuert werden kann.
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