Königsfische gefangen
Eine größere Menge an Wasserdurchfluss durch die Neckarschleife lässt große Fische aufsteigen und fördert somit die Artenvielfalt. Diese Theorie kann durch das Ergebnis des traditionellen Königsangelns am 1. Julisonntag untermauert werden.
Wegen des noch erhöhten Wasserstandes 5 Wochen nach dem Sommerhochwasser und den damit verbundenen Uferabbrüchen sind nur 12 Angler dem Aufruf zum gemeinschaftlichen Angeln auf den schwersten Fisch gefolgt.
Hier die beachtlichen Fänge an diesem Vormittag:
Spiegelkarpfen mit 14.700 g (Bernd Schütz)
Wels mit 13.510 g (Jakob Neukum, Jugend)
Schuppenkarpfen mit 10.100 g (Willi Hartwiger)
Wels mit 7.105 g (Gino Conticello)
Rapfen mit 2.910 g (Dietmar Gustke)
Rapfen mit 1.835 g (Benjamin Seitz)
Barbe mit 820 g (Mohamed Hassani)
Rapfen mit 725 g (Kenneth Korff)
Nach diesen Fängen gab es natürlich einen regen Erfahrungsaustausch bei einem Vesper am Fischerhäusel.
Rolf Sauer, Vorsitzender