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Königsbronn mit Brenzursprung und Wetterkapriolen

Die Tage vor der Augustwanderung bereiteten den Wanderführern einiges Kopfzerbrechen: Ein Hurrikan, der sich zwar über dem Atlantik abschwächte, kündigte...
Idylle am Brenzursprung
Idylle am BrenzursprungFoto: Wolfgang Funk

Die Tage vor der Augustwanderung bereiteten den Wanderführern einiges Kopfzerbrechen: Ein Hurrikan, der sich zwar über dem Atlantik abschwächte, kündigte aber große Regenmengen für unseren Wandertag an, bis zu 50 l/qm lauteten die Vorhersagen. Erst eine Auskunft des Deutschen Wetterdienstes morgens vor dem Start gab etwas Entwarnung, am Nachmittag sollte die Front durchgezogen sein. Also fuhren wir in wetterfestem Outfit und mit Schirm auf die Ostalb zu unserem Startpunkt zwischen Zang und Königsbronn. Im strömenden Regen und trotzdem guter Laune wanderten wir durch den Wald zu der Burgruine Herwartstein. Die Burg stand auf einem Felsen mit tollem Blick auf die Siedlung Königsbronn. Bergab ging es in den Ort mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten: Idyllischer Brenzursprung, Pfefferquelle, alte Hammerschmiede, alte Feilenschleiferei, Pfisterei, Klosterhof und das Museum in Gedenken an Georg Elser, den Widerstandskämpfer gegen das Hitler-Regime. Der Ort mit seinen 7300 Einwohnern hat einen besonderen Charme und auch freundliche Rathausbedienstete, die uns die Türen für eine kurze Toilettenpause öffneten. Der Regen ließ nach, wir setzten unseren Weg fort Richtung Itzelberg, wo wir unsere Rast am See in einem großen Pavillon geplant hatten. Hier konnten wir uns erfrischen und entspannt das Ambiente dieser schönen Freizeitanlage genießen. Bei schönem Wetter bietet ein Bistro, Kinderspielpark, ein kleiner Zoo und Mietboote alles für einen Familienausflug. Unsere Route ging nun wieder bergauf, inzwischen bei blauem Himmel Richtung Albhochfläche. Nach gut 3 km auf breiten Waldwegen erreichten wir wieder pünktlich unseren Bus. Unsere Führer unter Leitung von Joachim Boldt hatten diese Tour unter den gegebenen Bedingungen routiniert und sicher gemeistert. Das verdiente ein besonderes Lob, das Reinhold auf der Fahrt zum Abschlussessen auch zum Ausdruck brachte. Wie immer klappte auch die Verköstigung im Gasthof Wental problemos, die auf unsere Gruppe mit über 50 Teilnehmern gut vorbereitet waren.

Rudi Heilig stellte die nächste Wanderung am 25. September vor, die uns in dern Schwäbischen Wald bei Spraitbach führt. Diese stellen wir in der nächsten Ausgabe ausführlich vor.

Abfahrt wird um 10.30 Uhr in der Schlater Straße sein, um 10.35 am Rathaus und um 10.40 Uhr in der Donzdorfer Straße. Anmeldungen bis 22.09. bei Reinhold Eisele unter Tel. 07162 043990 und 0174 9355659 sowie Reinhard Gansel Tel. 07162 44888 und 0176 38097528 / hb

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Ausgabe 36/2025
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