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Königschießen bei den Schützen in Durrweiler

Eine lange Tradition wird in Durrweiler am Dreikönigstag gepflegt. Seit Jahrzehnten findet immer am 6. Januar das traditionelle Königschießen auf einen...
Foto: Schützenabteilung

Eine lange Tradition wird in Durrweiler am Dreikönigstag gepflegt.

Seit Jahrzehnten findet immer am 6. Januar das traditionelle Königschießen auf einen Holzadler statt. Geschossen wird mit einem alten Wehrsportgewehr Kal. 22 über Kimme und Korn auf 25 Meter.

Zuerst wird die Kralle mit dem Apfel abgeschossen, das ist dann der zweite Ritter. Dann wird die Kralle mit dem Zepter abgeschossen und somit der erste Ritter gekürt.

Der Kopf des Adlers mit der Krone ist die letzte und begehrteste Trophäe beim Adlerschießen. Ca. 260 Schuss mit dem KK-Gewehr waren dieses Mal nötig, bis der Kopf vom Adler abgeschossen wurde und der neue Schützenkönig feststand.

Dieses Jahr wurden ca. 540 Schuss benötigt, bis alle drei Trophäen abgeschossen waren.

Helmut Laurösch hatte zum wiederholten Male das Glück und wurde wieder Schützenkönig. Horst Beck darf sich erster Ritter nennen und Hikmet Arwas ist der zweite Ritter geworden.

Es gab noch einen Wanderpokal in Luftgewehr. Wer bei maximal 25 Schuss den schönsten Zehner hatte, bekam den begeehrten Georg-Stoll-Wanderpokal.

Den besten Zehner hatte Hans Kienle, vor Heinz Müller und Tobias Schwab.

Mit dem Karabiner 98 K wurde im stehend Anschlag auf eine Entfernung von 50 Meter, der Schütze mit dem besten Zehner gesucht. Auch hier gibt es einen Wanderpokal zu gewinnen, den sogenannten Scheiben-Toni.

In diesem Jahr hat das Tobias Schwab geschafft, vor Hikmet Arvas und Helmut Laurösch.

Ein weiterer Höhepunkt an diesem Tag ist das Schießen mit Großkaliber Kurzwaffen auf hängende Tonscheiben und einer Entfernung von 25 Metern.

Es treten immer zwei Schützen gegeneinander an und haben fünf Schuss abzugeben. Der Gewinner kommt eine Runde weiter.

Der beste Schütze war hier Holger Hinsche, er hatte wie schon so oft die meisten Treffer und den Sieg absolut verdient.

Zweiter konnte Helmut Laurösch werden, vor Joachim Kopittke, Detlev Vorwerk, Bernhard Ewert und Michael Bohnet.

Nach der Siegerehrung haben alle Gewinner die anwesenden Gäste zu Freigetränken eingeladen.

Es war wieder eine schöne und spannende Traditionsveranstaltung zum Jahresbeginn 2025

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Ausgabe 03/2025

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