Konfirmation Eschenau am 4.5.2025

Wenn du in die Sonne schaust, fallen die Schatten hinter dich oder „Gottes Liebe ist wie die Sonne. Sie ist immer und überall da.“ Oder „Strebt vor allem anderen nach Gottes Reich und nach seiner Gerechtigkeit – dann wird Gott euch auch alles schenken, was ihr braucht. (Matthäus 6,33)“ Unter diesem Motto stand die Konfirmation für die Kirchengemeinden Eschenau und Weiler-Eichelberg. In diesem Jahrgang gab es nur zwei Konfirmandinnen aus Weiler und Eichelberg, Emily Mößner und Neele Hertrich. Deshalb feierten alle miteinander in der Wendelinskirche.

Die Konfirmation begann mit einem Abendmahl am Abend vorher. Die Konfirmand:innen beteiligten sich gemäß ihrem neuen Status als religiös Erwachsene am Gottesdienst und teilten die Gaben mit aus.

Beim Festgottesdienst am Sonntag war die Wendelinskirche voll besetzt. Unterhaltsam und sicher berichteten die jungen Menschen vom zurückliegenden Jahr. „Wir machten uns bewusst, welche Vorstellung wir von Gott haben. Gott ist wie eine wunderschöne rote Blume in einem großen Weizenfeld. Gott ist Friedensstifter. Er ist eine mächtige Figur. Perfekt und schön. Wertvoll.“ In der Ansprache legte Pfarrerin Barbara Wirth den Konfirmand:innen nahe, sich auf das Gute und Helle zu fokussieren. In dieser Zeit der schnellen Veränderungen kann man bei Gott und im Glauben Halt finden. Als Zeichen dafür bekamen sie einen Anhänger mit einem Stern geschenkt. Das steht für Christus als der Morgenstern, der Orientierung bietet.

Das wünschten auch die Eltern ihren Kindern. Im Elternchor sangen sie „Gib mir irgendwas, das bleibt. Gib mir Sicherheit in dieser schnellen Zeit.“ Den Patinnen und Paten wurde mit einer Rose Danke für ihr Patenamt gesagt. Als Wegbegleiter stärkten sie ihren (Paten-) Kindern den Rücken, während Pfarrerin Barbara Wirth den Segen sprach.

Die Mentoren Vera Kuder, Nikola Kuder und Felix Frisch verlasen den Denkspruch und überreichten die Urkunde. Die Konfirmand:innen hatten Kreuze mit ihrem Spruch gestaltet. Auch diese wurden überreicht.

Günter Schmid hieß als Vertreter des Kirchengemeinderats die Frischkonfirmierten als vollwertige, erwachsene Gemeindeglieder willkommen.

Drei Mütter baten Gott um Mut, Vertrauen, Freundschaft, Freude am Glauben, Dankbarkeit und Weisheit für die Jugendlichen.

Der bewegende Gottesdienst wurde, außer dem Elternchor, musikalisch von der Band bereichert. Luca Württemberger, Heidrun und Andreas Württemberger, Tobias Kuder und Dorothee Knödler begleiteten den Gottesdienst schwungvoll.

Ein besonderer Höhepunkt war der Liedvortrag von Celina Fabich und Mara Greinig. Sie sangen „People help the people“. Der Elternchor gab den Hintergrund dazu.