Sonntag, 06.07., in der Katholischen Kirche Schriesheim, Pfarrer-Eberhard-Platz 1, Beginn: 18 Uhr, Einlass ab 17 Uhr
Liedvorträge durch „MGV Lyra 1923 Schriesheim“, „Söhne Schriesheims“, mehrere eigene Solisten und einen Gast-Solisten der „Chorgemeinschaft Frank Ewald“; Instrumentalbegleitung durch „Lyra Combo“ und einen Gast-Pianisten.
Moderation: Georg Brand, Laudatio: Ingo Kuntermann
Preis: 15 Euro pro Person an der Abendkasse und bei den Vorverkaufsstellen „Strahlenburg Apotheke“, Friedrichstr. 22 und „Keck Schreibwaren und Bürobedarf“, Heidelberger Str. 8
Nach Rücksprache mit unserem Chorleiter finden im Mai/Juni in den Wochen, in denen donnerstags Feiertage sind, die Singstunden am Dienstag statt. Termine siehe unten, mit der dringenden Bitte um Beachtung!
Jeden Donnerstag (außer an Feiertagen) Singstunden ab 18.45 Uhr Lyra, ab 20.00 Uhr Söhne Schriesheims
Samstag, 05.07., 13.30-17.00 Uhr Generalprobe in der kath. Kirche – Änderung!
12.07., 19 Uhr, Freundschaftssingen Heiligkreuzsteinach
Wenn die Lyra jetzt vor dem Konzert ausgiebig probt, hat so mancher vielleicht das Gefühl, „aus dem letzten Loch (zu) pfeifen“. Das ist eigentlich eine Anspielung auf die Flöte. Wer nicht mehr richtig spielen konnte, der pfiff auf dem letzten Loch. Was der folgende Spruch bedeuten soll, weiß ich jetzt nicht. Ich lasse ihn mal so stehen: „Mädchen, die pfeifen und Hühner, die krähen, sollt man bei Zeiten den Hals umdrehn.“ Weder für Mädchen noch für Hähne waren frühere Zeiten wohl gute Zeiten. Wie ich darauf wohl komme? Keine Ahnung! Eine Mahnung, sich gegenseitig freundlich zu begegnen und Konsequenzen zu bedenken, meint dies hier: „So wie es in den Wald schallt, schallt es heraus.“ Andere gehen schon forscher zur Sache und sich selbst sehr sicher, weil Sie „Jemandem die Flötentöne beibringen“ wollen. Wo das wohl hinführen mag? Wer viel lernen muss, sagt von sich „Ich muss viel pauken“. Wer bei einer Prüfung ganz fürchterlich durchgefallen ist, tat dies „mit Pauken und Trompeten“. Gerade auch lang gediente Sänger mag dieses Bonmot erfreuen: „Je älter die Geige, umso besser die Töne.“ Wer um Ruhe und Aufmerksamkeit bittet, tut dies mit: „Hier spielt die Musik.“ Wer mit dem Tempo einer Sache nicht mitkommt, und wem es zu schnell wird, sagt gerne „Ogottogott“ oder „Mein lieber Herr Gesangsverein!“
Teil 4 siehe unten.
Ingo Kuntermann