
Mit ihrem „Vorweihnachtlichen Kirchenkonzert“ am dritten Adventsonntag in der Christuskirche hat der Männergesangverein Liederkranz 1867 Hemsbach die Konzertbesucher auf die Weihnachtszeit eingestimmt.
Gemeinsam mit dem Männergesangverein Liederkranz 1888 Viernheim und dem Bläser-Ensemble Musikschule Bad. Bergstraße hörten die Besucher anfangs Geistliche Oden und Geschichten in Musik umgesetzt, später ging es mit leicht beschwingten Rhythmen und italienischem Berglied weiter, bevor dann Chor und das Bläser-Ensemble der Musikschule mit ihren Liedern auf die Vor-Weihnachtszeit einstimmten.
Markus Wind an der Orgel eröffnete das Programm mit „Allegro maestoso“, einer feierlichen Komposition, gefolgt vom Chor, unter der Leitung von Chordirektorin Edith Schmitt. Er trug mit den Liedern „Die Himmel rühmen“ von Ludwig van Beethoven und „Der Jäger Abschied“ von Felix Mendelsohn-Bartoldy Gedichte und Geschichten in Musik verwandelt vor. Einige weitere Musikstücke machten die Besucher nachdenklich und mit „Jerusalem“ von Fritz Ihlau und „Halleluja“ von Gerhard Wind bewiesen die Sänger, dass sie nicht nur mit kraftvollen und versöhnlichen Stimmen vortragen können, sondern auch schwungvolles im Repertoire haben. Jürgen Hofmann und Karl Ott traten als Solisten beim Lied „Jerusalem“ auf und beim Lied „Halleluja“ waren es Achim Wolperth, Wolfgang Simonis, Hans-Jürgen Schmitt und Oliver Eppel.
Das Bläser-Ensemble unter der Leitung von Martina Heimes begann modern mit der Musik der irischen Tanz-Show „The Lord of he Dance“, präsentierte sich mit dem Lied „Baba yetu“, dem Vater-Unser in Swahili international und mit „Heiligste Nacht“ leiteten sie über in die Weihnachtsstimmung. Der gemeinsame Chor aus Hemsbach und Viernheim schloss den vorweihnachtlichen Part unter anderem mit dem „Andachtsjodler“ von Alfons Burckhardt, dem „Herbei, o ihr Gläubigen“ und dem gefühlvollen „Weihnachtsglocken“. Dann vergrößerte sich der Chor um die Konzertbesucher, denn die „Stille Nacht, heilige Nacht“ durfte als Abschluss bei keinem Weihnachtskonzert fehlen, erklärte Regina Schwöbel, die durch das Programm führte. Mit lebendigen und aussagekräftigen Kommentaren führte sie in die einzelnen Lieder der insgesamt drei Blöcke ein und stellte dabei die Gesangvereine, das Bläser-Ensemble und den Orgel- und Klavierspieler Markus Wind vor. Pfarrerin Birgit Risch überbrachte ein Grußwort. (bn)