Bei dem von Pianistin Tatjana Worm-Sawosskaja ins Leben gerufenen Projekt „Orient trifft Okzident“ geht es um die gegenseitige Inspiration und den kulturellen Austausch zwischen Ost und West. Allerdings richtet sich der Blick nicht nach Persien, sondern noch viel weiter gen Osten.
Ziel des Projektes ist der Aufbau einer Kulturbrücke zwischen Schwetzingen und Taschkent, der Hauptstadt Usbekistans. Die Schirmherrschaft für dieses besondere Projekt hat Schwetzingens Oberbürgermeister Matthias Steffan übernommen. Am Sonntag, 23. März, um 17 Uhr, findet im Palais Hirsch Schwetzingen am Schlossplatz 2 ein außergewöhnlicher Klavierabend im 3D-Format mit Moderation und Bildprojektionen statt.
Professorin Sayora Gafurova, Prorektorin des Staatlichen Konservatoriums Taschkent, Künstlerin Usbekistans und Preisträgerin internationaler Wettbewerbe, sowie ihre Studienkollegin, die Konzertpianistin Tatjana Worm-Sawosskaja, Stipendiatin des Deutschen Musikrats und der Richard-Wagner-Gesellschaft, Inhaberin des Schwetzinger Klavierstudios Worm-Sawosskaja für begabte Kinder und Jugendliche, präsentieren gemeinsam ein einzigartiges Programm mit Klavierwerken von Frédéric Chopin und Johannes Brahms und Kompositionen berühmter usbekischer Komponisten.
Ein weiteres Highlight dieses Abends ist die Präsentation des Bildbands „Usbekistan – Zauber der Seidenstraße“ der renommierten Heidelberger Fotografin Tamara von Rechenberg. Ergänzt wird das Erlebnis durch Videotrailer über Usbekistan, unterstützt vom Generalkonsulat Usbekistan und Uzbekistan Airways.
Das Konzert wird circa 1 Stunde 15 Minuten dauern, ohne Pause. Der Eintrittspreis liegt bei 25 Euro, während für Schüler, Studierende und Schwerbehinderte ein ermäßigter Preis von 10 Euro gilt. Für Geflüchtete und Inhaber des Kulturpasses ist der Eintritt frei. Der Einlass und die Abendkasse haben ab 16.30 Uhr am 23. März geöffnet. Reservierung telefonisch oder über WhatsApp: 0172-7507439, Email: t.worm-sawosskaja@web.de. (pm/red)