G. F. Händel schuf das Oratorium The Messiah in London im Jahr 1741 – er war 56 Jahre alt – in nur 22 Tagen nach einem Text, den Charles Jennens aus Worten des Alten und Neuen Testaments zusammengestellt hatte. Händel war von diesen Worten tief ergriffen, in eine andere Welt entrückt, dass er in dieser Zeit für niemanden und nichts ansprechbar war. Mit überwältigendem Erfolg wurde das Oratorium 1742 in Dublin uraufgeführt und gehört seitdem zu den volkstümlichsten und berühmtesten musikalischen Werken dieser Art in aller Welt. Händel hat die in Worten ausgedrückte, die menschliche Existenz treffende Erwartung, Verheißung, Hoffnung, Zuversicht und Gewissheit in Musik umgesetzt und durch seine Musik einen Zugang zum Verständnis der Texte geschaffen. Der Hassler-Chor Malsch unter der Leitung von Angelika Kölble wird dieses Werk am Sonntag, 15. Dezember, um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Cyriak in Malsch zur Aufführung bringen. Mitwirkende sind: Ruth Eberhard (Sopran), Malika Reyad (Alt), Shichao Cheng (Tenor), Alexander Kölble (Bass), Hassler-Chor Malsch sowie das Karlsruher Kammerorchester unter der Leitung von Norbert Krupp. Gesamtleitung: Angelika Kölble. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Marien- und Schönberger Apotheke sowie an der Abendkasse. Weitere Informationen unter www.hassler-chor.de.