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Konzertreise mit Herz, Harmonie und Hefezopf

Weselberg, 17. Mai – Wenn Musik verbindet, dann war dieser Abend das beste Beispiel dafür. Ein Konzert, das nicht nur zwei Musikkapellen zusammenbrachte,...
Gruppenfoto
GruppenfotoFoto: ss

Weselberg, 17. Mai – Wenn Musik verbindet, dann war dieser Abend das beste Beispiel dafür. Ein Konzert, das nicht nur zwei Musikkapellen zusammenbrachte, sondern auch Regionen, Menschen – und jede Menge gute Laune. Die Musikkapelle St. Leon-Rot hatte die große Freude, beim Musikverein „Laetitia“ Weselberg zu Gast zu sein. Was als Idee begann, wurde zu einem musikalischen Highlight, das noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Schon bei unserer Ankunft in Weselberg spürte man die herzliche Atmosphäre. Nach dem Einspielen – zunächst mit unserer eigenen Kapelle, dann gemeinsam mit den Musikerinnen und Musikern aus Weselberg – versammelten wir uns zum Gruppenfoto. Danach wurden wir mit Kaffee und Hefezopf willkommen geheißen – eine liebevolle Geste, die nicht nur köstlich war, sondern auch half, die letzte Nervosität zu vertreiben.

Das Konzert begann um 18 Uhr mit einem festlichen Auftakt durch unsere Musikkapelle. Wir durften den ersten Programmteil gestalten – unter anderem mit den Titeln „The Corsairs Landing“ und „Tokyo Adventure“. Anschließend begeisterte der Musikverein Weselberg mit seinem eigenen Programm das Publikum – mit Präzision, Ausdruck und einer spürbaren Freude am Musizieren.

Den krönenden Abschluss bildete ein gemeinsames Finale beider Kapellen auf der Bühne: Ein großes Orchester, ein gemeinsamer Klang – mit zwei stimmungsvollen Konzertstücken und dem traditionellen Marsch „Heimatland“, der in Weselberg jeden Auftritt beendet – so wie bei uns das Badner Lied.

Auch der Austausch von Gastgeschenken war liebevoll geplant: Weselberg, bekannt für seinen Kartoffelanbau und den regionalen Kartoffelschnaps, erhielt von uns einen Spargelstrauß vom Spargelhof Hermes – und eine Kiste Secco vom Weingut Albert. Eine charmante Verbindung unserer beiden Heimatregionen.

Dass dieses Konzert stattfinden konnte, verdanken wir Selina, einer unserer Flötistinnen. Sie musizierte früher in Weselberg und ist heute Teil unserer Kapelle. Durch sie entstand der Kontakt – und mit viel Engagement folgten Planung, Proben und gegenseitige Besuche. Ein herzliches Dankeschön gilt den Vorständen, den Dirigenten und allen helfenden Händen, die dieses Projekt möglich gemacht haben.

Nach dem Konzert wartete ein liebevoll vorbereitetes Buffet mit Getränken, Schnitzelbrötchen und Frikadellen – organisiert vom Musikverein Weselberg. In geselliger Runde klang der Abend fröhlich aus. Gegen 22:15 Uhr traten wir die Heimreise an – manche gönnten sich noch einen Absacker im „Gasthaus Engel“, andere fielen müde, aber glücklich ins Bett.

Nun blicken wir mit Vorfreude auf den Herbst: Dann dürfen wir Gastgeber sein, wenn der Musikverein Weselberg zu uns nach St. Leon-Rot kommt. Wir freuen uns auf das Wiedersehen – und darauf, unsere neuen Freunde ebenso herzlich willkommen zu heißen.

Denn wenn Musik verbindet, kennt sie keine Grenzen.
Danke, Weselberg – für diesen unvergesslichen Tag!

Auftritt
Auftritt.Foto: ss
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Ausgabe 21/2025
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